Der Klassiker ist und bleibt ein Juwel

Dieses Buch ist ein Klassiker der Archäologie und wird es bleiben. Hinzu kommt, dass Frank Arnold als einer der besten deutschen Sprecher ever, die Erzählungen hervorragend in Szene setzt. Ich war begeistert diesen "Roman" als Hörbuch zu entdecken. Wem die Fotos und Bildtafeln fehlen (um eine Vorstellung der Beschreibungen zu bekommen) der kann das Buch im Antiquariat zusätzlich für kleines Geld erstehen.

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Ein Klassiker - neu ausgegraben

Das Buch kenne ich noch aus Kindertagen, da habe ich mich durch den Wälzer gelesen und war fasziniert. Erstaunt war ich, dass es dieses doch schon sehr betagte "erste Sachbuch" von 1949 jetzt als Hörbuch gibt. Es ist an der einen oder anderen Stelle überarbeitet worden - sprachlich angepasst und historisch bis in die Gegenwart weitergezogen. Im Kern ist es aber der "Roman der Archälogie" geblieben. Das verschafft einen schönen Überblick über Kenndaten der Archäologie und lässt sich gut hören. Frank Arnold als Vorleser leistet wie gewohnt gute Arbeit; er ist für solche Bücher einfach erste Wahl!

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4 Leute fanden das hilfreich

Fesselnd, lehrreich, spannend - absolut top

Ich hör das Buch jetzt schon zum vierten und sicher nicht zum letzten Mal. Es ist jedes Mal von Neuem ungemein fesselnd mit vielen lehrreichen Informationen, die Geschichte und Archäologie zum Leben erwecken (vor allem, wenn man schon mal live vor dem ein oder anderen Monument oÄ stehen durfte). Na, und der Sprecher sucht seinesgleichen - eine Wonne!

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Archäologie kurz und prägnant

Was hat Ihnen das Hörerlebnis von Götter, Gräber und Gelehrte besonders unterhaltsam gemacht?

Ein absolutes Hörerlebnis. Geschichte erlebnisvoll erzählt.

Welcher Moment von Götter, Gräber und Gelehrte ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Entdeckung der Assyrer

Welche Figur hat Frank Arnold Ihrer Meinung nach am besten interpretiert?

Schlichtweg alle

Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?

Ja

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Interesse an Geschichte!?Absolutes muss. Geschichte wird voller Leben und Wissenschaftlicher Fakten einfühlsam erzählt
Auf meiner Hitliste die No. 1

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1 Person fand das hilfreich

Super

Es macht grosse Freude sich mitnehmen zu lassen und einfach zu genießen. Danke auch an den Sprecher!

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Ein Klassiker!

Dieses Buch ist zwar schon "alt", aber es hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt!
Die Geschichte der Archäologie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung.
Mit diesem Buch erhält man einen Überblick und man lernt die einzelnen herausragenden Forscherpersönlichkeiten kennen und begleitet sie auf ihren Forschungsreisen.

Dieses Buch ist eine echte Perle, aber heutzutage leider zu einem "Geheimtip" geworden.
Endlich als Hörbuch erhältlich.

Meine Empfehlung: sofort die Hörprobe anhören!!! - und danach ein Wochenende für dieses Hörbuch reservieren!

(Frank Arnold als Vorleser ist eine Marke für sich, da muß man nichts mehr ergänzen.)

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10 Leute fanden das hilfreich

Hörenswert

Ein schöner Einstieg in das Thema Archäologie und darüber hinaus. Spannend und informativ. Nicht das letzte Mal, dass ich es mir angehört haben werde.

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Sehr gelungenes Hörbuch

Die Geschichte der Archäologie wird anhand bestimmter Weltregionen und den dort forschenden Persönlichkeiten erzählt. Der Sprecher liest sehr schön, sodass man ohne Langeweile gut folgen kann.

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Sehr spannende Geschichte der Archäologie

Das Buch hat viel Spaß gemacht, und obwohl ich selber Archäologie studiert habe, hab ich diesen Klassiker erst jetzt, Ewigkeiten später, gehört. Sehr gut sind die Ergänzungen der Neuauflage, der dieses sonst doch schon etwas älteres Buch , erschienen 1949, behutsam aktualisiert und damit auch sinnvoll hörbar macht. Ganz wesentlich trägt Frank Arnold zum Gelingen des Buches bei, der mit höchst angenehmer Stimme und ohne unnötige Dramatisierung ganz auf die Dynamik des Textes vertraut.
Der besondere Reiz liegt darin, dass der Autor, eigentlich Kurt Wilhelm Marek, kein Archäologe ist und daher mit unverstelltem Blick und ohne wissenschaftliche Zwänge schreiben kann.
Allerdings stellt sich manchmal auch der Eindruck ein, dass die besonderere Betonung demokratischer Tendenzen und die teilweise absurden Schilderungen orientalischer Potentaten und anderer Tyrannen auch der Versuch sind, sich eine reine demokratische Weste anzuziehen, nachdem Marek als Teil der Propagandatruppe vorher ganz andere Bücher veröffentlich hat.

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Was man weiß - was man wissen sollte!

Meine Überschrift war einst eine Rätselkategorie in Heinz Mägerleins Quiz Sendung: Hätten Sie's gewußt? Sie lief von 1959 bis 1969, hatte sehr hohe Einschaltquoten und hatte den Nebeneffekt, die deutschen Fernsehzuschauer mit Allgemeinbildung zu versorgen. Jedenfalls rudimentär. Hätten Sie's gewußt gehört gewissermaßen zur Archäologie des Deutschen Fernsehens, und ist heute natürlich genauso veraltet wie der Begriff Allgemeinbildung.

Götter, Gräber und Gelehrte erschien 1949, geschrieben von Kurt Wilhelm Marek, der seinen Familiennamen in ein Anagram verwandelte und den Kurt den als etwas edleren Buchstaben C verlieh. Auch mit den später hinzugefügten Kapiteln gilt das Buch heute als veraltet. Es ist allerdings so eine Sache mit dem veralten, spätestens dann, wenn es um Archäologie geht. Die veraltet nicht so schnell. Was damals galt, mag heute nicht mehr so gelten, aber das ändert daran nichts, dass es damals galt und damals eben so war. Manches, sehr Weniges, mag die Wissenschaft überholt haben. Der ganze Rest ist unverhandelbar, Merkel würde sagen: Alternativlos! Nun ja, sie ist halt leider keine Archäologin.

Kurz und zusammenfassend: Wer sich für Geschichte, Archäologie, Abenteuer, Menschen, die nicht gerade aus der Nachbarschaft stammen, ihre Sitten und Gebräuche, ihre Geschichte und Geschichten interessiert, dem kann ich das wunderbar gelesene Hörbuch nur empfehlen.

Und sicher ist es für den einen oder anderen der Generation um 1950 geborenen eine schöne Wiederbegegnung, den die Götter, Gräber und Gelehrten hatte der geneigte Bürger eigentlich immer schön zu Hause im Bücherschrank stehen - zumindest bis kurz nach der Ära Mägerlein, wo sie dann dem nächsten Antiquariat übereignet wurden.

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