Semiinteressant

Leider ein recht langweiliges (Hör)Buch, bei dem bisher (knapp über 50% durch) eigentlich nichts wirklich spannendes oder überraschendes passiert ist..
Jetzt, wo ich so darüber nachdenke, hat es bisher genau das wiedergegeben, was als Inhaltsangabe angegeben wird. Mehr aber auch nicht.

Die Charaktere sind - Dank der orientalischen Namen - teilweise nur schwer zu unterscheiden und mMn bisher alle recht langweilig, bis nervtötend.

Der Sprecher macht mal wieder einen super Job. Ändert nur leider nichts an der langweiligen Story ^-^

Nuja, zum Einschlafen reicht es, wenn was nebenbei laufen soll.
Fesselnd ist definitiv etwas anderes ^-^

Edit..
Ging zurück.
4 Stunden vor Schluss und ich fühlte mich noch immer, als wäre ich in der Einleitung.
Ein einziger Krampf.
Respekt an jeden, der es durchgehört hat!

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Langeweile im Jammermeer des Selbstmitleids ...

... oder eine Orgie im woken Zeitgeist.

Eine reale Person mit dem dargestellten Charakter, dass das Idealbild des neuen Menschen der bunten Diversen zu sein scheint, hätte sich aus lauter Selbstmitleid bereits in den Händen der "Geburtshelfenden" wieder von der Welt verabschiedet.

Darüber hinaus, wenn man jeweils 1 Minute aus jedem 10. Kapitel hört, verpasst man nichts.

Klarer Fehlkauf!

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Buch okay, aber es ist kein Legend of the Five Rin

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Endlich sollte es auch Stoff, für das gleichnamige Kartenspiel, zum Lesen geben. Vorweg ich spiele das Kartenspiel im erfunden Rokugan wirklich gerne. Und das Kartenspiel vermittelt einen wunderschönen Blick in diese dichte Welt in der Ehre, das feudale Japan, die Mystik und die Gefahr aus den Schattenland ein in sich geschlossenes Universum bilden. Also ran ans Buch und los geht es mit dem jungen Haro, der als zukünftiger Daimyo sich seine Sporen noch verdienen muss. Doch leider ist Haro eben nicht der strahlende Held und so manche Entscheidung, die er in der Vergangenheit getroffen hat, sorgte eher dafür seine Stellung am Hofe zu unterminieren, als sie zu festigen. Durch einen Zufall entdeckt er allerdings eine verborgene Stadt, die scheinbar von den Schatten bewohnt wird. In Legend of the Five Rings gehören zu den Schatten all die mystischen Wesen aus der japanischen Mythologie. Haro glaubt, dass dies endlich die Gelegenheit ist, auf die er so lange gewartet hat, um sich zu beweisen. Doch anstatt Ruhm und Ehre weckt er Geister, die er besser in Ruhe gelassen hätte. Das ist der Grundrahmen des Buches und das ist es auch, was mich enttäuscht hat. Statt dem Konflikt, die die verschiedenen Clans untereinander haben und die ich auch aus dem Kartenspiel kenne. Findet sich eigentlich nichts aus Legends of the Five Rings wieder in der Erzählung. Ja, es fallen zwar ein paar Begriffe, die aus dem entsprechenden Universum kommen. Aber hätte der Autor diese weggelassen, wäre es immer noch eine Geistergeschichte, die einfach nur im feudalen Japan hätte spielen können. So beschränkt sich ebendiese Geschichte nur auf Haro und dessen Entdeckung und den Konsequenzen, aber die reichhaltige Welt außerhalb dieser Blase, bleibt unbeschrieben. Und leider ist die Story auch nicht besonders überraschend, viel mehr fühlte es sich nach Standard-Fantasy-Kost an. Dazu kamen noch recht eindimensionale Charaktere, die ich auch nicht ins Herz schließen konnte oder mit ihnen mitfiebern konnte. Sie waren eigentlich für mich recht belanglos. Schade, da hätte der Autor bzw. der Original Verlag Aconyte Books mehr draus machen können. Das Hörbuch war auf einem hohen Produktionsniveau und der Sprecher Robert Frank machte einen sehr guten Job, um den doch so flachen Charakteren doch noch Tiefe zu verleihen, die aber nicht da war. Das kann selbst der beste Sprecher dann auch nicht mehr retten.

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