Ein Abenteuer

Tolle Geschichte. Wunderschöne Sprache die lebendige Bilder kreiert. Super Erzähler. Rundum kluges, gutes, abenteuerliches Hörbuch.

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Ganz wunderbar

Ein wirklich großartiges und intelligentes Buch und von Gert Heidenreich ebenso toll und sensibel vorgelesen. Ich finde es ist eines der besten Bücher von Ishiguro.

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Drachen und Jesus

Dieses Buch war eine mühsame Angelegenheit. Ich habe es zwar durchgehört, weil doch sehr viel Tiefsinniges enthalten ist. Eine Drachin(!), deren Atem das Vergessen der eigenen Vergangenheit bewirkt ist schon ein Gedanke, den man erst mal haben muss. Eine Fantasy-Welt mit einem Überfall von Menschenfressern kombiniert mit einem infantilen Glauben an Jesus, sehr gewöhnungsbedürftig. Der ausgezeichnete Sprecher hilft immerhin, sich einzugewöhnen, seine Art zu lesen ist fast wie erläuternd. Ich kann also eine bedingte Kaufempfehlung aussprechen, wenn man sich vorher genau orientiert, was einen erwartet. Mit „Was vom Tage übrig blieb“ hat das absolut nichts gemeinsam.

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1 Person fand das hilfreich

Zunächst befremdlich...

... aber dann ganz wunderbar, wie sich die Reise des alten Paares entwickelt, und sich langsam der Nebel des Vergessens lichtet. Ob fehlende Erinnerung Fluch oder Segen ist - wer kann das schon sagen.
Gert Heidenreich liest (wieder einmal) grossartig!

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Mystisches Gleichnis

Ich muss zugeben, dass ich mich mit diesem Hörbuch etwas schwergetan habe.
Eine mystische Geschichte ausbaden Anfängen Britanniens.
Yen Paar macht sich auf den Weg und erlebt/erfährt immer mehr über sich.

Nun ja, mann sollte sich etwas auf diesen Erzählstil einlassen können, dann kann es Einen ggf verzaubern.

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durchgekämpft und nicht verstanden

Eine ziemlich plätschernde Geschichte ohne erkennbare Message mit eigentlich interessanten Plot, aber fremartig erzählt

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Tiefsinnig, traurig und schön zugleich...

Ich muss zugeben, dass es mir zwischendurch schwer fiel, dran zu bleiben. Die Figuren ergehen sich in teilweise sehr langatmigen Diskussionen über alle möglichen Umstände. Sicherlich passt das zu der Ära, aber aus heutiger Sicht ist das Verhalten teilweise schwer nachzuvollziehen. Auch erschloss sich mir zwischenzeitlich nicht, woher die Figuren plötzlich trotz des verschleiernden, vergessen-machenenden Nebels ihre Erkenntnisse hatten, warum sie sich an bestimmte Dinge erinnern konnten und an andere nicht. Teilweise gab es ziemlich große Zeit- und Erzählsprünge und eigentlich war doch nur ein Tag vergangen. Zum Schluss führen die umständlich geknüpften Fäden doch zusammen, einiges lichtet sich, aber einiges bleibt auch unklar. Ich erahne die Botschaft, teilweise ist sie mir aber zu metaphorisch verpackt. Das offene Ende halte ich für unbefriedigend, auch wenn man sich denken kann, was gemeint ist (mir kamen sogar die Tränen bei der Erkenntnis). Ein etwas klarer formulierter Abschluss nach der teilweise wirren Erzählung, nicht nur für diesen sondern auch für den anderen Erzählstrang, wäre schön gewesen. Aber vielleicht verstehe ich die Kunst von Kazuo Ishiguro einfach nicht ganz.
Ich empfehle auf jeden Fall bis zum Schluss dran zu bleiben, auch wenn man zwischendurch manchmal verwirrt ist, denn erst am Schluss ergibt das Meiste Sinn und wenn ich es richtig verstanden habe, ist es am Ende doch eine ebenso traurige wie schöne Geschichte.

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Eher Parabel als Fantasy

Sehr kundig gelesen, eine Stimme, die alle Rollen abdeckt. Archaische Sprache, die Mythen- und Sagenwelt heraufbeschwört. Die große Frage, die Ishiguro stellt, bleibt offen: leistet das Vergessen der Gesellschaft und dem Individuum einen guten oder einen schlechten Dienst? Kann man die anderen nur lieben, wenn man vergisst, dass sie einst Feinde waren? Wenn man seine Vergangenheit aber vergisst, ist man dann nicht nur noch ein Herdentier?

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3 Leute fanden das hilfreich

Habe mir davon mehr versprochen

Geschichte wirkt in meinen Augen nicht so ganz rund. Der Sprecher ist super und ihm gelingt es, die Spannung zu halten und den Hörer zu fesseln.

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Ein Meisterwerk

Sowohl der Roman wie auch das Hörbuch: ein Meisterwerk.

Schwierig ist es, das Genre zu benennen. Auch wenn er im frühen England spielt... es ist kein historischer Roman. Auch wenn mal von "Drachen" die Rede ist... das Buch ist weiß Gott keine klassische Fantasy. Was ist es dann? Ein Parabel? Vielleicht, aber das klingt so fad und zäh. Mir ist im Nachhinein auch egal, wie dieses Genre zu benennen ist. Das Buch ist poetisch, klug, einfühlsam und wie immer bei diesem Autor in wundervoller Sprache erzählt.

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