Der Mann in den Dünen
Die Inselkommissarin 9
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Der Mann in den Dünen
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Gesprochen von:
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Lena Münchow
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Von:
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Anna Johannsen
Über diesen Titel
Lena Lorenzen ist gerade erst aus ihrer Elternzeit zurück und oft mit den Gedanken bei ihrem kleinen Sohn, als sie zu einem heiklen Einsatz gerufen wird. Ein Hamburger Reeder ist von seinem täglichen Spaziergang am Sylter Strand nicht wieder zurückgekehrt. Die ersten Gespräche mit der Familie gestalten sich schwierig und sind von Misstrauen seitens der erwachsenen Kinder geprägt.
Als Blutspuren am Strand gefunden werden, sieht alles nach einem Gewaltverbrechen aus. Kurz darauf trifft eine Nachricht der Entführer ein und die Familie scheint plötzlich doch auf Kooperation zu setzen. Lena taucht tief in die Vergangenheit des alten Reeders ein und erfährt, dass er sein Leben nach einer Wanderung auf dem Jakobsweg komplett umgestalten wollte. Liegt hier der Schlüssel zur Lösung des Falls?
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2022 Amazon EU S.à r.l. (P)2022 Amazon EU S.à r.l.
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Angenehme Sprecherin,
Spannende Unterhaltung
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Spannend bis zum schluß
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Story und Sprecherin mittelmäßig
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Sehr interessant und Spannend, habe alles an einem Tag angehört. Konnte nicht mehr aufhören.
Sehr spannend
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Wie immer, klasse
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Story war interessant
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Geschichte allg.: Es kommt ja immer darauf an, was man erwartet: Klassischer Krimi, ohne Tiefgang. Das Ende war schon in der ersten Hälfte zu erahnen. Ich bekam, was ich erwartet habe und bin daher nicht enttäuscht - was leichtes für zwischendurch mit dezenter Gesellschaftskritik. Gut für eine Hörerlebnis, das keine volle Aufmerksamkeit braucht, z.B. bei der Autofahrt, neben einem Kunstprojekt oder so.
Sprecherin: 1,3-fache Geschwindigkeit und sie ist gut. Es gibt mmn nichts zu meckern!
Was mir gefallen hat war, dass im Krimi eine oberflächliche Darstellung über den Alltag von Frauen in der patriarchalen, europäischen Gesellschaft des 21. Jhd. verpackt ist. Fast subtil wird beschrieben, wie passiv Frauen sich durch die Welt bewegen (müssen). Handelnde sind in der Geschichte ausschließlich Männer. Auch einer Kommissarin wird keine Handlungsmacht ermöglicht, um sich von den bestehenden Geschlechterollen befreien zu können. Bspw. ist sie als arbeitende Mutter mit Selbstzweifel sowie Schuldzuweisungen, die von ihr selbst und ihrem Mann kommen, konfrontiert. Im sexistischen Alltag, den sie ganz selbstverständlich bewältigt, klärt sie quasi nebenbei einen Mordfall auf. Ob die Blindheit der Beamt*innen, für die bald auf der Hand liegende Tatsache, eine Kritik an den gesellschaftlichen Missständen ist, mit denen die Polizei häufig ermittelt oder ob es einfach eine Beschreibung der Realität darstellt, bleibt offen! Mich hat beeindruckt, dass die Beschreibung des patriarchalen und sexistischen Alltags einerseits ganz nebenbei passiert und andererseits offensichtlich präsent ist. Auch die stereotypen Geschlechterrollen sind vorhanden und z.T. in sympathische Charaktere verpackt - wie es auch die Realität abbildet. Männliche Gewalt, als Banalität und nicht als personifiziertes Böses. Dieses Gefühl der alltäglichen Präsenz des nebenbei ablaufenden Sexismus ist mmn sehr gut Gelungen. Die damit verbundene Realität und Normalität der Frauen klingt mit, ist stets präsent und nimmt aber nicht den Hauptteil der Geschichte ein. Ich wage zu behaupten, dass es vielen wsl. gar nicht auffällt, da es eben der vermeintlichen Normalität entspricht.
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Triggerwarnung: Kap. 32: Vergewaltigung, deutliche und detaillierte Beschreibung des Opfers über Tat und Gefühle
Wie erwartet und doch mit Überraschung
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Unterhaltsam, spannend bis zum Schluss!
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Nette Geschichte für zwischendurch
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erneut super
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