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  • Der Funke des Chronos

  • Ein Zeitreise-Roman
  • Von: Thomas Finn
  • Gesprochen von: Oliver Rohrbeck
  • Spieldauer: 12 Std. und 24 Min.
  • 4,2 out of 5 stars (997 Bewertungen)
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Der Funke des Chronos Titelbild

Der Funke des Chronos

Von: Thomas Finn
Gesprochen von: Oliver Rohrbeck
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Inhaltsangabe

Den Zeitreisenden Tobias verschlägt es aus dem 21. Jahrhundert ins Jahr 1842. Im alten Hamburg kommt er einer teuflischen Verschwörung auf die Spur. Ein unheimlicher Serienkiller schleicht durch die dunklen Gassen der Hafenstadt. Freimaurer, Alchimisten und Erfinder knüpfen ein bedrohliches Netz um den jungen Mann aus der Zukunft. Tobias' Suche nach seiner verlorenen Zeitmaschine wird zu einer Achterbahnfahrt voll tödlicher Überraschungen - bis sich mit einem gewaltigen Feuer die Pforten der Hölle öffnen. Wird Tobias den Verlauf der Geschichte ändern können?

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

©2008 Piper Verlag GmbH (P)2013 Audible Studios

Kritikerstimmen

"Der Funke der Chronos" ist eines jener Bücher, die man in einem Stück lesen muss. Man kann gar nicht anders, denn ein so spannendes und unterhaltsames Buch aus der Hand zu legen, fällt einem nicht im Traum ein.
-- fantasyguide.de

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Das sagen andere Hörer zu Der Funke des Chronos

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Gesamt
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    506
  • 4 Sterne
    291
  • 3 Sterne
    152
  • 2 Sterne
    38
  • 1 Stern
    10
Sprecher
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    524
  • 4 Sterne
    177
  • 3 Sterne
    58
  • 2 Sterne
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  • 1 Stern
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Geschichte
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    404
  • 4 Sterne
    231
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    11

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Chapeau für Herrn Finn

Herr Finn liebt offenbar Hamburg. Nachdem er uns schon in der "Chronik der Nebelkriege" in eine Fantasy-Version von Hamburg entführt hat, schickt er uns diesmal mittels einer Zeitreise ins Hamburg des 19. Jahrhunderts. Die Zeitmaschine kommt einem gleich seltsam vertraut vor: Wer den Film "die Zeitmaschine" nach dem Roman von H.G. Wells kennt, der weiß, warum. Doch auch dies wird in einer Anekdote im Epilog erklärt. Finns detailreiche Kenntnis der Hamburger Geschichte ist hervorragend und schlüssig mit dieser grandiosen Story verwoben. Da kann man wirklich nur den Hut ziehen. Die Art und Weise, wie Finn um den legendären Brand von Hamburg eine Story webt und diese mit äußerst plastischen Charakteren anfüllt bannt den Hörer 12 Stunden und 23 Minuten an den Lautsprecher, ohne daß man das Verlangen hat, sich mal irgendwann ins Bett zu legen...oder zur Arbeit zu gehen :-)
Der zweite Mann, der dieses Hörbuch zu etwas ganz Besonderem macht, ist Oliver Rohrbeck, der, wie immer, hervorragend vorliest. Aber diesmal tut er noch mehr: Rohrbeck spricht (keine Ahnung ob der Roman das so vorgibt) große Strecken in Hamburger Platt...und das tut er wirklich gut.
Also, liebe Hörbuchfans, wenn es euch interessiert, wie ein Medizinstudent aus der Gegenwart eine grausame Mordserie aus einer über 100 Jahre zurückliegenden Vergangenheit aufklärt und dabei die Liebe seines Lebens findet, wen es reizt, sich beinahe dreidimensional im Hamburg von Heinrich Heine zu bewegen, der sollte sich dieses Hörbuch nicht entgehen lassen. Keine Sekunde ist langweilig und das Hörbuch ist unbedingt empfehlenswert!

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59 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • MTE
  • 03.05.2013

Genial absurd

SyFi trifft Geschichte. Diesen nicht ganz neuen Weg geht Thomas Finn mit diesem Roman erfrischend unbeschwert. Mit viel Humor werden hier historische Fakten, hoffentlich gut recherchiert, mit einer herrlich absurden Zeitreise - Geschichte verwoben, wobei sich der Autor auch nicht scheut, Heinrich Heine, als einen der bedeutendsten deutschen Dichter, zum Co - Helden zu machen.
Dass die Zeitmaschine stark an H. G. Wells erinnert, mag den Hörer anfänglich noch befremden, wird aber im Laufe der Handlung immer plausibler und am Ende des Romans ist es dann ganz logisch: Eine Zeitmaschine muss so aussehen. Mit viel "Augenzwinkern"
erzählt der Autor eine fantastische Geschichte, die bis zum Schluss unterhaltsam und spannend ist.

Gelesen ist das Hörbuch ausgezeichnet, Oliver Rohrbeck verleiht jedem Charakter eine unverwechselbar eigene Stimme, was ihm sogar bei Frauen- und Kinderstimmen perfekt gelingt.
Nun mag man ja über den Dialekt geteilter Meinung sein, mir gefällt er, egal ob dieser nun authentisch ist oder nicht. Für mich als Tiroler reicht der Dialekt aus, um das Umfeld der Handlung zu verdeutlichen und dabei immer noch verständlich zu sein. Das dieser Kompromiss erforderlich ist, um ein solches Hörbuch produzieren zu können, scheint einigen "Hobby - Rezensenten" wohl entgangen zu sein.

Alles in Allem ein wirklich hörenswertes Hörbuch, weit entfernt vom Mainstream, spannend und unterhaltsam.

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28 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Absolute Empfehlung

Ich zitiere mich mal selbst aus der Hörprer Anfang ist schon mal genial.

Die Geschichte fängt spannend und interessant an.

Rohrbeck liest göttlich. Auch (auch, wenn ich es mit meinem Ohnsorgtheaterplatt nicht wirklich beurteilen kann) die plattdeutschen Teile. Die sind auch bislang mein einziger Kritikpunkt. Für Nichthamburger wäre eine Simultanübersetzung manchmal sinnvoll. Aber in einem Hörbuch kommen die zweifelsohne besser rüber, als in einem gedruckten Text.

Ich werde mit das ungekürzte Hörbuch auch zulegen!

-----

Nun, ich habe es mir zugelegt und bin immer noch begeistert.

Die Geschichte ist einfach nur toll. Okay, das Ende habe ich zwar schon frühzeitig geahnt, aber der Weg dahin ist spannend, interessant, verwickelt, man trifft viele alte Bekannte (damit meine ich die Vielzahl der auftretenden historischen Figuren und die ganzen Anspielungen auf andere Bücher, die den Autor inspiriert haben). Außerdem erfährt man sehr viel über das alte Hamburg, was auch noch recht lehrreicht ist.

Zur Lesung: Wie schon gesagt, Oliver Rohrbeck liest fantastisch. Wie "echt" das Platt ist, kann ich zwar immer noch nicht beurteilen, aber (jedenfalls in der Lesung) kann man auf die Übersetzung getrost verzichten. Ich gebe zu, nicht wirklich alles verstanden zu haben, aber doch zumindest fast alles. Das Meiste erschließt sich aus dem Kontext und die "platten" Passagen machen in dem Hörbuch einfach Spass. Okay, gedruckt wäre es immer noch nicht mein Fall.

Danke für das tolle Hörerlebnis an Thomas Finn, Oliver Rohrbeck und Audible.

Gerne mehr von diesem Gespann!

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24 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Schnitzeljagd durch das alte Hamburg

Als Hamburgerin und Liebhaberin von Zeitreiseromanen sprach mich die Inhaltsangabe natürlich sofort an. Schön ist es, mit den Figuren eine Kutschfahrt durch das alte Hamburg zu unternehmen, vorbei an den bekannten, täglich befahrenen Straßen und Plätzen. Das macht Spaß! Auch das Auftauchen von Heinrich Heine als Kampfgefährte des Protagonisten finde ich als Kunstgriff genial! Die Spannung wird dauerhaft aufrechterhalten, da die grundlegenden Fragen erst kurz vor dem Schluss, ziemlich pfiffig, aufgelöst werden. Der Grund, warum Thomas Finn die Konstruktion seiner Zeitmaschine bei G.H. Wells abgeschaut hat, wird im Epilog erklärt und lädt noch zu einem allerletzten Schmunzler ein.
Und natürlich die Sprache. Nun ist Platt nicht einfach nur ein Akzent und sogar mehr als ein Dialekt. Laut Wikipedia handelt es sich um eine "...Westgermanische Sprache, die eine Vielzahl unterschiedlicher Dialektformen besitzt ..."
Der Text strotzt nur so vor Hamburger Platt, und hätte der Geschichte eine wunderbare Authentizität verliehen und die Handlung perfekt abgerundet, wenn nicht ein Berliner Sprecher den Text gelesen hätte. Normalerweise mag ich Oliver Rohrbeck sehr gern zuhören. Er liest brillant, wenn er Figuren mit französischem, englischem oder sonstigen Akzenten interpretiert. Aber ohne einschlägige Kenntnisse der Sprache einen niederdeutschen Text lesen zu müssen, war dann doch eine Schuhnummer zu groß. Ganz ehrlich: So geiht dat nich! Dabei kann man Oliver Rohrbeck überhaupt keinen Vorwurf machen! Er müht sich ab und strengt sich an, so dass einem als Hörer fast selbst die Schweißperlen auf die Stirn treten. Aber, was ein Sprecher aus Hamburg locker aus dem Ärmel geschüttelt hätte, gerät für Oliver Rohrbeck zur unlösbaren Aufgabe. Sehr, sehr schade, denn dadurch wird das Hörerlebnis, zumindest für alle hamburger Hörer, doch erheblich geschmälert.
Trotzdem bleibt es eine gute Story und interessant für alle Fans von Zeitreiseromanen.

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12 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

H. G. Wells läßt grüßen

Ein insgesamt guter Zeitreiseroman, der mich aber nie 100%ig fesseln konnte.
Es sind ein paar gute Ideen drin. Insbesondere die Frage was passiert wenn man in die Zukunft reist und zu einem etwas späteren oder früheren Zeitpunkt zurückkommt. Gibt es dann das eigene Ich noch? Hier gut gelöst.

Den Hamburger Dialekt, den Oliver Rohrbeck bei einigen Personen, insbesondere den Hilfspolizisten Jochen Borchert, spricht, fand ich gut.
Als Mittelfranke konnte ich 95 % verstehen. Damit bin ich zufrieden.

Die Story ist interessant. An einigen Stellen richtig spannend. Der Zweck, weshalb die Opfer derart gequält werden, ist jedoch an den Haaren herbeigezogen. Und die Begründung des Täters für seine Grausamkeit ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar.

Dennoch: Ein Unterhaltsames Hörbuch, welches den Hamburger Flair Mitte des 19. Jahrhunderts gut wiederspiegelt. Mir hat es gefallen.

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12 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars

also, ich weiss nicht...

Ich bin zwar auch nicht aus Hamburg, aber ich habe als Kind immerhin auf NDR1 immer der Sendung "Hör mal 'n beten to" lauschen dürfen, weil meine Mutter Plattdeutsch konnte. Was Herr Rohrbeck hier macht, klingt für mich aufgesetzt und wirklich nicht echt.
Ist auch für diese Geschichte eigentlich gar nicht nötig, zumal er den Probanden aus der Zukunft (oder aus der Gegenwart, wie man möchte) normales Hochdeutsch sprechen läßt, was dieser auch nicht unbedingt tun würde, wenn er aus Hamburg kommt.
Mir war es zuviel, ich habe das Hörbuch nicht zu Ende gehört.

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10 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Zeitreise ins Hamburg des 19. JH

In diesem Roman ist der Schauplatz ganz klar und eindeutig Hamburg. Das merkt man nicht nur an der Ortskenntnis des Autors, welcher sich auch in der Geschichte Hamburgs bestens auskennt, sondern auch am Plattdeutschen. Hätte ich das Buch gelesen, wäre ich bestimmt über so manchen Absatz gestolpert. Zum Glück hat mir das Oliver Rohrbeck abgenommen. Er ist ein Meister darin, einen französischen Akzent oder die näselnde Stimme eines Butlers zu imitieren und bringt auch die plattdeutschen Einschübe mit der sprachlichen Nuancierung eines Hamburger Dialekts sehr professionell zu Gehör, wenn ich auch nicht sagen kann, ob das so korrekt war, da ich kein Plattdeutsch spreche. Es war ein bisschen viel, lesen hätte ich es nicht mögen.

Protagonist ist Tobias, ein junger Mann aus dem 21. Jahrhundert, der als Waise ohne Erinnerung aufwächst und mehr durch einen Zufall heraus im Jahre 1842 landet und dort nicht nur herauszufinden versucht, wo die Zeitmaschine abgeblieben ist, um wieder in seine Zeit zurück zu kommen, sondern sich außerdem selbst verteidigen und andere schützen/retten muss. Mal ganz davon abgesehen, dass sich die Vergangenheit nicht verändern lässt, da sie bereits geschehen ist. Dass sich auch in dieser Hinsicht kleine Fehler eingeschlichen haben, übersehe ich großzügig, denn das Buch ist sehr spannend.

Auch andere kleine Fehler, wie z.B. solche Paradoxa, sich selbst zu begegnen, lasse ich hier gelten, denn die Story bleibt dadurch rund. Und dass einem die Zeitmaschine überraschend bekannt vorkommt, wird im Epilog erklärt.

Erzählt wird im auktorialen Stil.

Mir hat die Story sehr gut gefallen, hervorragend zu Gehör gebracht durch Oliver Rohrbeck – ich gebe 09/10 Punkte.

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9 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Zu kurz....

Eindeutig zu kurz. Ein tolles Buch voller Phantasie, Geschichte, tollen Charakteren und Überraschungen. Vielen Dank für dieses tolle Werk und vielen Dank auch an den sagenhaften Vorleser, es war spitze. (An das Platt musste man sich erst gewöhnen bzw. sich reinhören, aber es war ein absoluter Genuss!)

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7 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars

Ärgerlicher Dialekt

Das Buch ist unterhaltsam und prinzipiell gut gelesen. Wenn da nicht das "Hamburger Platt" wäre. Finn ist da kein Vorwurf zu machen, in der Schriftsprache passt das schon. Das Problem ist, dass Oliver Rohrbeck schlicht kein Platt kann und - schlimmer - den Tonfall auch nicht richtig imitiert bekommt. Die platt snackenden Figuren wirken bei ihm teilweise wie schlechte Werner- oder (in einem Fall) gar Hitler (!) - Verschnitte, auch die weibliche Hauptfigur. Schade.

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    5 out of 5 stars

Ich als Fischkopp kann gut damit...

...leben - natürlich ist das kein authentisches Platt, was Oliver Rohrbeck da spricht.
Es ist ein virtueller Dialekt, der ein bißchen ans Schwäbische erinnert und so nur im Rohrbeck-Universum gesprochen wird. Aber mich stört das nicht. Denn dann hätte es auch nur ein Norddeutscher sprechen können - und ich möchte O.Rohrbecks Witz und Enthusiasmus nicht missen. Und nu mal Butter bei die Fische - Gegen Detlef Bierstedts Dialekte, die alle klingen, als würde ein Schweitzer, der lange in Ungarn gelebt und niedersächsische Verwandtschaft hat, Afrikans sprechen, ist das doch allererste Sahne! ;-) und trotzdem lieben die meisten von uns D.B.!
Zum Roman - das ist natürlich alles erfreulich hanebüchener Unsinn, bei dem die Zeit schnell rumgeht, so als säße man selbst in einer Zeitmaschine. Trotz guter Recherchen ein bißchen sehr wild und ungezügelt, diese Abenteuer...Aber hübsch! Und Heine als pistolenschwingender Held a la Dumas - das ist der Gipfel des Absurden! Doch schon wieder so absurd, dass ich glaube, Heine, der Dumas-Freund und-Fan, hätte spaß an diesem Roman gehabt...
Schöne Unterhaltung! Johanna Steiner sollte ein ungekürztes Hörspiel draus machen.

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