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Der Federmann
- Kommissar Nils Trojan 1
- Gesprochen von: Axel Milberg
- Spieldauer: 8 Std. und 28 Min.
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Gesamt
- Gehört
- 28.07.2011
Spannend, blutig, irre = "Earburner" als Psychothriller
Was für ein fesselnder Ritt durch die perfide Seele eines Psychopathen und seiner Verbrechen in Berlin. Nils Trojan, ermittelnder Kommissar bei der Kripo muss sich mit schockierenden Leichen und inszenierten Schauplätzen auseinandersetzen, alles Frauen. Ihnen fehlen die Haare und ein geschändeter Vogel ist ebenfalls immer zu den Toten drapiert. Fieberhaft fahnden er und die Spurensuche nach Hinweisen, um auf die Fährte des Täters zu gelangen, doch sie verlieren sich alle.
Trojan sucht wegen solcher Fälle und privaten Problemen, Hilfe bei einer Psychotherapeutin, um die Belastungen irgendwie in den Griff zu bekommen, doch dann überschneiden sich die Ereignisse. Schnell wird Trojan klar, ein weiteres Leben steht auf Messers Schneide.
Ein nächster deutscher Autor, der es hervorragend in einem Debut schafft, einen absolut grandiosen, die Nerven anspannenden Thriller zu schreiben. Mit Sicherheit gibt es die Story schon, Kommissar mit Knacks durch Scheidung und schlimmen Fällen", landet auf der Couch und will es allen beweisen und doch ist sie neu. Max Bentow hat es nämlich geschafft, sie so geschickt um den Fall herum zu stricken und sich in diesen Problemen nicht zu verlieren. Interessant, raffiniert und mit immer neuen, aber schlüssigen Wendungen, führt er Trojan, die Mordermittlung, sein Privatleben und die durchaus sehr blutige Handlung in einem zügigen Tempo an den Leser heran. An manchen Stellen wagt man kaum Luft zu holen, um die tolle Interpretation von Axel Milberg, der dieses Hörbuch sehr gut liest mit keiner Silbe zu verpassen. Egal welchen Charakter oder Dialog er gerade spricht, es gelingt ihm perfekt und so fiebert man gebannt der beklemmenden Spannung bis zum Schluss.
Mein Fazit: Nicht leicht verdaulich, aber für alle Psychothriller Fans eine absolute Hörempfehlung.
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60 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- piedler
- 19.09.2011
Federmann
Ich stimme dem ersten Rezensierer voll zu. Es ist wirklich ein Ritt durch die Psyche eines völlig kranken Hirns, aber so toll gelesen und spannend bis zur letzten Minute. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgehört. Empfehlenswert.
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36 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Michaela
- 17.11.2011
Ein wirklcih spannendes Hörerlebnis
Dies war nach langer Zeit wieder ein Hörbuch, bei dem es mich zeitweise richtig gruselte.
Der Federmann ist ein richtig guter Kriminalroman, bei dem die Morde sehr ausführlich beschrieben werden und die Opfer wirklich leiden müssen. Zeitweise ging es mir wirklich an sie Substanz, was aber auch an der grandiosen Betonung von Axel Milberg lag. Er trifft wirklich stets den richtigen Ton und lässt Nils Trojan, der mir oft ziemlich tollpatschig erschien, richtig sympathisch auftreten.
Der Handlungsaufbau ist sehr gut gelungen, beschäftigt sich mit den seelischen Abgründen eines Menschen. Die Spannung steigert sich immer weiter, sodass man regelrecht um die Opfer fürchtet. Es gibt viele Szenen, die sehr detailliert beschrieben sind, daher denke ich, dass „der Federmann“ ruhig in die Kategorie der etwas „härteren Krimis“ eingeordnet werden kann.
Die Figuren werden sehr gut beschrieben so das man sie schnell voneinander unterscheiden kann.
Bei dem Protagonisten Nils Trojan war ich dauernd hin und her gerissen zwischen mögen und nicht mögen und letztendlich konnte ich ihn, wie er war, akzeptieren.
Man wird gleich zu Beginn mit den Morden konfrontiert und in die Handlung hineingerissen. Es gibt viele Einblicke in das Privatleben des Ermittlers.
Leider tappt der Kommissar und sein Team aber sehr lange im Dunkeln so das es zwischenzeitlich etwas langwierig erscheint.
Mit 08 stunden und 28 Minuten, hatte das Hörbuch für mich die passende Länge.
Fazit:
Dies war mal wieder ein richtig guter und spannender Krimi. Angenehm betont sorgte dieses Hörbuch für eine wirklich spannende Unterhaltung. Ein toller Debütroman, der mich auf weitere Krimis von Max Bentow hoffen lässt.
Max Bentow wurde 1965 geboren. Der Federmann ist sein erster Kriminalroman (Quelle: Randomhouse).
Axel Milberg wurde 1956 geboren. Er ist unter anderem als Hörbuchsprecher für die deutschen Henning Mankell Hörbucher bekannt. (Quelle: Wikipedia)
Michaela Gutowsky
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24 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Sanni
- 27.02.2017
Totaler Mist!
Ich habe noch nie ein Hörbuch rezensiert, bevor ich es zu Ende gehört habe; hier muss ich eine Ausnahme machen. Dieses Hörbuch ist totaler Mist! Die Geschichte ist unnötig brutal und grausam; ich bin bestimmt nicht zimperlich, aber das hier ist einfach übertrieben. Es fehlt außerdem an Spannung und unvorhersehbaren Wendungen. Der Protagonist ist sowas von unsympatisch (dargestellt), der geht mir richtig auf den Keks... Echt mal: Gibt es denn nur noch traumatisierte Bullen, die still und heimlich versuchen, ihre Probleme in den Griff zu kriegen und dabei ständig jammern "ich kann das nicht, ich kann das nicht"?! Das nervt! Und der Sprecher erst... boah... seine Stimme ist zwar toll und passt an sich auch zu der dunklen Story, aber er liest sowas von schlecht vor; sowas habe ich selten erlebt. Seine Stimmlage ist monoton, aber er wechselt bei den Tempi ständig zwischen super schnell (dann gibt es auch keine Satzenden mehr, alles geht ineinander über) und gaaanz langsam hin und her. Das macht mich wahnsinnig. Ich bin echt enttäuscht und weiß nicht, ob ich mir das Buch überhaupt noch zu Ende anhöre...
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20 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 26.04.2017
Ganz okay Sprecher top!
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Leider hat mich weder die Story noch der Schreibstil wirklich überzeugt. Der Thriller ist sehr einfach formuliert und wirkt teilweise beinahe kindlich, wobei sich das durch das gesamte Buch zieht und kein stilistisches Mittel zu sein scheint. Inhaltlich sind wirklich einige schöne Ideen dabei, wobei vieles ziemlich übertrieben wirkt. Die Vorbilder des Autors finden sich offensichtlich im US-amerikanischen Raum, wo eben einige Dinge anders laufen als hier. Bei einem in Deutschland spielenden Buch sollte man aber auf dem Teppich bleiben und sich an die hiesige Wirklichkeit halten, sonst wirkt es schnell albern.
Leider gibt es noch den einen oder anderen logischen Fehler (z.B. Handyakku in Zeiten der Not natürlich leer und am nächsten Morgen wie durch ein Wunder wieder in Betrieb), was in meinen Augen auch Abzug gibt.
Insgesamt okay, aber zuviel sollte man nicht erwarten.
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15 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- o-ton
- 01.08.2011
Bwährtes Rezept, langweilig umgesetzt
Der Autor verwendet die bewährten Zutaten wie der Gutmensch als Kommissar (Skandinavien-Krimi) + Serienkiller (derzeit ein Muß für alle Krimiautoren), und werkelt so treuherzig wie hausbacken durch die diversen psychischen Landschaften der Akteure. Spannung kommt nie auf, stattdessen einschläfernde Langeweile. Die fade Melange wird gekrönt durch die kongeniale Interpretation des Vorlesers, dessen Spannweite von empfindsamer Betroffenheit bis erratisch einschießender, dramatischer Unwucht reicht.
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Leo Steffen Hahner
- 22.07.2013
Spannend, aber nicht immer ganz nachvollziehbar!
Ein Hoch, das es in Berlin spielt und man die Bewegungen der Figuren schön nachvollziehen kann. Die Handlung ist interessant und spannend. Die Reaktionen der Hauptakteure, aber nicht immer nicht nachvollziehbar. Leider entwickeln sich die Ermittler selbst immer mehr zu Psychopathen, die ungerecht gegenüber nahen Menschen werden. Was bei Vincent Kliesch begann und auch von der Entwicklung spannend war, setzt sich über Max Bentow fort. Nur das der Held hier ungerecht gegenüber jeder Person ist. Egal welches Schicksal diese Person gerade erlebt oder durchgemacht hat.
Diese Unehrlichkeit gegenüber sich selbst nimmt dem Roman zum Ende die Spannung. Schade.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- artimba
- 21.02.2019
Buchstäblich an den Haaren herbeigezogen...
Dieser Autor wurde mir von einem Bekannten wärmstens ans Herz gelegt - und auf diesen Rat hin kaufte ich völlig kritikfrei direkt 5 der Bände.... hätte ich mal bloß abgewartet, wie der erste Teil ist.....
Jetzt habe ich ihn überstanden - mehr aber auch nicht. Ich kann nicht zählen, WIE OFT ich die Augen verdreht habe beim Hören.... Die Hauptperson Nils Trojan ist zwar durchaus sympathisch, jedoch vollkommen off jeder deutschen polizeilichen Realität - wer einen gut durchdachten Plot sucht, eine anspruchsvolle Textsicherheit des Autors und eine solide kluge Ermittlungsarbeit schätzt - der möge bitte im eigenen Interesse einen GROSSEN Bogen um diesen Autor machen.
Der Ermittler erinnert eher an ein (aus amerikanischen Filmen vertrautes) freischwebendes, recht tumbes Radikal, das sich um Logik, Vorschriften und Regeln einen Dreck schert, bei Vernehmungen durch eine unglaubliche, ungeschickte Ignoranz und Abwesenheit jeder klugen Taktik glänzt, in bester Wild-West-Manier sämtliche notwendigen Denkprozesse und Teamarbeit innerhalb eines Ermittlerteams durch Kurzschluß-Ideen und kurzsichtige Alleingänge abkürzt, handelt vollkommen Impulsgesteuert und überzogen - und das "Beste" daran - sein Chef und alle im Team haben natürlich für jedes (Fehl-)Verhalten VOLLES Verständnis ... hallo Wirklichkeit??
Mir reicht ein Buch dieses Autors, um ganz sicher zu sein, dass dies das Letzte war...
Der Sprecher Axel Milberg, der mir sonst sehr gut gefällt und der einer der Pluspunkte zur Kaufentscheidung war, ist mir mit seiner Art des Vortrags (so harmlos und etwas träge, manchmal unangemessen unbeschwert) irgendwann nur noch auf den Geist gegangen. (Das hatte ich so nicht erwartet, bei Dietmar Bär passiert mir das nie - und dem könnte ich selbst dann zuhören, wenn er nur das Telefonbuch vorliest...)
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Inés Kucharz
- 13.02.2015
An den Haaren (!) herbeigezogen
Was genau hat Sie an Der Federmann enttäuscht?
Wie man sich so eine perverse, und gleichzeitig an den Haaren herbeigezogene, pseudo-psychologische Geschichte eines gestoerten Triebtaeters mit einer verkorksten Kindheit nur ausdenken, geschweige denn schreiben kann, ist mir ein Raetsel. Gleichzeitig geht der Roman seinem stereotypen Ende entgegen, in dem der Held die Heldin (oder umgekehrt) in letzter Sekunde aus Todesgefahr rettet. Insgesamt mehr als enttaeuschend.
Würden Sie sich wieder etwas von Max Bentow anhören?
NEIN
Welche Szene hat Ihnen am besten gefallen?
siehe oben
Welche Emotionen hat dieses Hörbuch bei Ihnen ausgelöst? Ärger, Betroffenheit, Enttäuschung?
Aerger ueber so einen Unsinn, Betroffenheit, dass sich ein Autor darin gefaellt, so viel Grausamkeit zu beschreiben (obwohl das ja mittlereile eher Mode ist!),und Enttaeuschung ueber eine so flache, an den Haaren herbeigezogene Geschichte (pun intended!).
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Gut gelesen, aber das hilft auch nicht mehr.
Sprachlich nicht sehr anspruchsvoll.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Cornelia Gießler
- 01.07.2021
Gute Story, werde mit dem Sprecher nicht warm
Eigentlich hatte ich mich gefreut, mit der Reihe zu starten, aber als Hörbuch auf keinen Fall. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sprachlich möchte ich das Buch auch, aber ich mag einfach den Sprecher nicht. Der Sprachrhythmus irritiert mich und ich finde ihn auch nicht passend, um den Figuren einen eigenen (Sprach) Charakter zu verleihen.
Schade!
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