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Das Swing-Tagebuch des Bruno W. Titelbild

Das Swing-Tagebuch des Bruno W.

Von: Jörg Meyerhoff, Bruno Wallor
Gesprochen von: Theodor Schmidt, Julia Marlen Mahlke, Florian Stiehler, Jörg Meyerhoff
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Inhaltsangabe

Bruno W. aus Berlin Friedrichshain ist 1937 erst 19 Jahre alt. Aber er ist schon ein versierter Swingtänzer und Schwerenöter als er sein Tagebuch beginnt. Mit seinem Bruder "Keule" unterhält er einen Liebeskeller in der Nähe der elterlichen Wohnung in der Warschauer Straße 27. In seinen Aufzeichnungen geht es um die Mädchen, die er kennenlernt, aber auch um die bis heute legendären Tanzlokale und -Paläste, die er besucht: Das Moka Efti am Tiergarten, die Imperator Diele in der Friedrichstraße, das Haus Vaterland am Potsdamer Platz, die Femina in der Nähe vom Kurfüstendamm oder das Delphi in der Kantstraße.

Bruno geht oft aus. Er schildert seine Tricks, günstig durchs Nachtleben zu kommen und billig an einen Kuss. Mit Liebeskummer kennt er sich bald ebenso gut aus wie mit Verhütungsmitteln. Seine Sprache ist flapsig, sein Lebenshunger groß. Bis zum Ende des Tagebuchs im Sommer 1939 bringt Bruno es auf drei feste Freundinnen, die er jeweils "Gattin" nennt. Seine Sprache ist reich an Jugendworten. Tanzen ist für ihn "puffern", die Aufforderung dazu ein "Tiefstart". Und wenn er "Eisenbahnswing mit Schleudern und Ausrutschen" tanzt, dann nennt er das "den großen Hund losmachen".

Das Originaltagebuch ist ein einmaliges Zeitdokument. Brunos Notizen geben einen lebendigen Eindruck vom Jungsein in den letzten 30 Monaten vor dem 2. Weltkrieg. Sie beschreiben anschaulich Brunos persönlichen Tanz auf dem Vulkan. Die bedrohliche Politik jener Jahre kommt jedoch nur am Rande vor.

Entdeckt und entziffert wurde das Tagebuch vom Handschriftensammler Theodor Schmidt, der die in Leder gebundene Kladde auf Ebay ersteigerte. Das Hörbuch konzentriert sich in seiner Auswahl auf das Nacht- und Liebesleben. Die Originaltexte wurden vom Journalisten Jörg Meyerhoff um Wissenswertes ergänzt und in der Postproduktion mit Hilfe von Musik und Geräuschen auf Hochglanz frisiert.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
©2015 Jörg Meyerhoff (P)2015 Jörg Meyerhoff

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klingt sehr authentisch. kurzweilig.

Das ist das Richtige für zwischendurch. lehrreich und unverfänglich aus einer Zeit die oft nur mit nationalistischem Hintergrund berichtet

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Lust auf Leben im Berlin der späten 30er Jahre

Was hat Ihnen am allerbesten an Das Swing-Tagebuch des Bruno W. gefallen?

Die Aufzeichnungen des Bruno W. sind nahezu gänzlich unpolitisch. Er blendet in seinem Tagebuch das politische Leben weitgehend aus. Keine HJ, keine Hakenkreuzfahnen oder NS-Propaganda. Stattdessen erzählt er von seiner Lust auf das Leben.Tanzen und Mädchen dominieren sein Leben. Man erfährt wo die angesagten Orte dieser Zeit waren und wie das alltägliche Leben verlief. Sich mit einer Postkarte verabreden? Kein Problem, die Post wird zweimal am Tag zugestellt, so dass man am Morgen den Abend planen kann.

Welche Szene hat Ihnen am besten gefallen?

Die Szenen in den Tanzlokalen der Stadt geben einen schönen Einblick in das Leben dieser Zeit. Noch ist alles unbeschwert (solange man zu den Richtigen gehört), es wird getanzt und gefeiert. Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass Bruno seine Aufzeichnungen beendet, bevor der Krieg ausbricht.

Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?

Das Hörbuch ist spannend inszeniert und animiert zum hören in einem Rutsch.

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

In Berlin wird das Tagebuch immer mal wieder Live gelesen. Mit Bildern, Musik und Tanzeinlagen. Oft geht es im Anschluß dazu mit einer Swing-Tanzveranstaltung weiter. Wer die Gelegenheit hat, eine solche Aufführung zu besuchen, sollte dies nicht versäumen.

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flach und inhaltsarm

Ich hatte vorher ein Hörbuch über ein Borderline im Scheunenviertel im Berlin der 20er und 30er Jahre gehört. Dieses Hörbuch ist nicht zu vergleichen, ziemlich einfallslos, flach und redundant. Nein danke, auch wenn der Swing nett ist, aber den kann ich auch ohne diese Story hören.

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