Etwas enttäuschend

Horst Evers höre ich sehr gerne - SF (auch die komische Variante á la "Per Anhalter durch die Galaxis") liebe ich. Beides zusammen sollte also genau nach meinem Geschmack sein. Ist es aber nicht. Warum?

So sehr Horst Evers glänzt, wenn er die absurden Geschichten "aus seinem Leben" vorliest, so wenig ist er in der Lage, den Akteuren dieser Geschichte eine lebendige Stimme zu geben. Sie klingen alle wie Horst Evers und das macht die meisten Dialoge beim Anhören extrem eintönig und irritiert bisweilen. Auch die leicht "schluffige" Betonung, die bei seinen anderen Geschichten eine Stärke darstellt, stört hier.

Die Geschichte selbst fängt ganz gut an, plätschert dann aber ohne erkennbares Ziel vor sich hin. Die unterhaltsamen Zeit- und Ortssprünge der ersten Kapitel lösen sich in einem Handlungsstrang auf, der ohne wirkliche Spannungsmomente weitergeführt wird und schließlich abrupt und ohne echten Abschluss endet. Ist/war eine Fortsetzung geplant?

Zum Humor: Wenn all die "extrem gut aussehenden" (Alien)-Damen den Protagonisten wiederholt mit "Schätzchen" oder "Sweetheart" anreden oder ein anderes Alien eine scheinbar endlose Reihe von Dialogsätzen mit "Sie Gurkenhirn", "Sie Turnbeutel", "Sie Tröte" etc. abschließt, um schlechte Laune auszudrücken, kann ich leider nur mit den Augen rollen - aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Fazit: Obwohl das "Original" nun bald 40 Jahre alt wird, erreicht "Alles außer irdisch" nie das Niveau von Douglas Adams "Hitchhiker's Guide". Ganz zu schweigen von neueren Vertretern dieser Kategorie wie z.B. Scott Myers "Magic 2.0"-Serie oder "Ready Player One".

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Bemühter Neuaufguss altbekannter Erzählfragmente

Bei kurzen Stories wie den Känguruh-Chroniken ist der Vorlesestil des Autors ok, in diesem vor Zitaten weit besserer Vorlagen strotzenden SciFi-Epos aber einfach nur nervig. Vereinzelte Lichtblicke bieten allein originelle Wortspiele in manchen Dialogen der Protagonisten; insgesamt jedoch zu dürftig, um sich am Ende nicht über die verschwendete Zeit zu ärgern.

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Wer oder was ist "Frank"? einfach super!

Die absurden Probleme der Menschheit gelten wohl "universell", aber die Geschichte ist sehr fiktiv - der "BER" würde eröffnet, da benötigt der geneigte Hörer eine ordentliche Portion Vorstellungskraft 😁

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Nicht mein Ding

Ich habe mich durch dieses Hörbuch eher gequält. Lustig fand ich es auch nicht. So genau weiß ich gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich denke der eine mag es, der andere nicht; das muss man wohl selbst herausfinden.
Ansonsten finde ich Horst Evers gut.

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Artenvielfalt irdisch und ausserirdisch

Dieses Universum spiegelt auf bitterbös-ironische aber auch humorvolle Weise menschliche Charakterzüge und irdische Missstände wieder.

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Leider zu kompliziert

Kam bei der Geschichte leider nicht mit hab öfter neu Angefangen aber leider war es für mich zu verworren. Sonst mag ich Evers sehr. :)

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Einfach nur gut!!

Was für eine geniale, schräge und absolut witzige Story. Ich konnte kaum aufhören zu lesen.

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Hat mich nicht überzeugt

Ich bin ja grundsätzlich ein großer Horst Evers-Fan, und ich habe alle seine Hörbucher bislang genossen. Aber an diesem Roman-Format hat er sich meiner Meinung nach verhoben. Die Geschichte zieht sich, wird auf Dauer eintönig und ihr gehen sehr schnell die witzigen Ideen aus. Er sollte bei seinen witzigen Alltags-Kurzgeschichten bleiben!

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Sowas wie Science Fiction aber mit Witz..

Die Geschichte um Goiko Schulz hat durchaus Parallelen zum "Hitchhiker's Guide .. " von Douglas Adams, was im Buch aber sogar im Nebensatz kommuniziert wird.
Es gibt auch hier einen charmant, trottelig, langsamen Protagonisten. Es gibt eine dem Unwahrscheinlichkeitsdrive nicht völlig unähnliche Reisemethode und sogar ein vom Himmel fallender Wal sowie ein außerirdisches Volk, dass die Erde "zerstören" möchte (s. Vogonen).
Für mich macht es das Buch aber weder langweilig noch hatte ich das Gefühl das es sich um eine platte Kopie handelt.
Die Geschichte hat Ihren eigenen Charm und hat lustige verweise auf aktuelle Probleme und Fragen.

Insgesamt eine Mischung aus nicht ganz erst gemeinter Science Fiction und Komödie.
Man kann der Geschichte gut folgen und für mich wirkt es weder verkrampft noch bemüht.

Von der reinen Schreibweise generell "Der König von Berlin" nicht unähnlich.
Horst Evers finde ich als Sprecher sehr angenehm, Intonation und Sprechtempo sind prima. Außerdem passt er gut zu seinen eigenen Figuren.

zum Rezensent :
ich höre Bücher ausschließlich um mich entspannt unterhalten zu lassen und habe dabei keinen "Bildungsanspruch".
Gerne zum einschlafen oder auch während Autofahrten oder der Hausarbeit.
Hauptsächlich höre ich zeitgenössische Thriller, Krimis, lustige Romane sowie Jugendbücher.

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29 Leute fanden das hilfreich

Einfach genial!

Was für ein außergewöhnliches Hörbuch! Mit viel Tiefsinn, verpackt in viel Humor. Ein äußerst gelungenes Audiofakt über das 'misslungene' Leben, wie es heute ist - sehr gelungen 'orchestriert'. Wer Herz-Ohren hat, der lausche aufmerksam. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

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