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Bus 57 Titelbild

Bus 57

Von: Dashka Slater
Gesprochen von: Hans Jürgen Stockerl
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Beschreibung von Audible

Neben der Spur

Zwei Jugendliche, deren Welten kaum unterschiedlicher sein könnten. Ein Schulbus, der die beiden zusammenbringt. Und ein Moment, der alles verändert. Die hochbegabte Sasha liebt ihre Freunde, Mathe und ihre Eltern. Sie fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig und erfährt liebevolle Unterstützung von ihrem liberalen Umfeld. Richard stammt aus ärmlichen Verhältnissen und gerät immer mal wieder in Schwierigkeiten. Aus einer Laune heraus fängt er im 57er Bus an zu zündeln - und steckt den Rock der schlafenden Sasha in Brand. Was folgt, erschüttert ganz Oakland. Mit empathischem Abstand und unendlicher Geduld dokumentiert Dashka Slater die Hintergründe dieser wahren Geschichte. Wir tauchen ein in die Lebenswirklichkeit der beiden Teenager und erleben hautnah, wie sie dieser kurze Moment fundamental verändert: Sasha beim langsamen Weg zurück ins Leben, Richard vor Gericht, wo er als Erwachsener angeklagt wird. Wer hat Recht? Wer bekommt Recht? Und kann es hier überhaupt so etwas wie Gerechtigkeit geben? Zwischen Trauer, Verwirrung, Vergeben und Hoffnung suchen wir selbst nach der einer fairen Wahrheit. Und einem Ausweg aus einer Situation, in der niemand gewinnen konnte.

Inhaltsangabe

Der Bus der Linie 57 ist das einzige, was Sasha und Richard miteinander verbindet. Richard ist Afroamerikaner, geht auf eine öffentliche Schule und hat gerade einen längeren Aufenthalt in einer betreuten Wohngruppe für jugendliche Straftäter hinter sich. Sasha ist weiß, besucht eine Privatschule und identifiziert sich selbst als agender. Nur acht Minuten täglich verbringen Sasha und Richard gemeinsam im Bus 57. Bis zu dem Tag als Sasha den langen weißen Rock trägt und Richard ihn anzündet.

Dashka Slater hat den nachfolgenden Gerichtsprozess monatelang verfolgt, mit Beteiligten gesprochen und die Hintergründe recherchiert. Bus 57 ist die akribische Dokumentation eines berührenden Falles, der tragischen Verstrickung zweier Jugendlicher, die doch nur eines wollen: glücklich sein, trotz allem.

Im Februar 2015 erschien im New York Times Magazine unter der Überschrift "The Fire on the 57 Bus" ein längerer Artikel der Journalistin Dashka Slater über einen Vorfall, der sich eineinhalb Jahre zuvor in Oakland ereignet hatte. Ein afroamerikanischer Teenager setzt die Kleidung eines Gleichaltrigen in Brand, der genderqueer ist. Sashas und Richards Schicksal ließ Dashka Slater nicht mehr los, so dass aus dem Artikel dieses Buch entstanden ist. Sie erzählt darin von Sashas ungewöhnlicher fantasievoller Kindheit, dem Coming-Out, den Krankenhausaufenthalten, aber auch von der Unterstützung, die Sasha erfährt, nicht nur in der LGBTQ-Community. Genauso sorgfältig arbeitet sie Richards Geschichte auf und wirft einen Blick auf ein Justizsystem, das afroamerikanische Jugendliche anders zu behandeln scheint als weiße. Die Staatsanwaltschaft stuft Richards Tat zunächst als Hate-Crime ein, wodurch ihm ein Verfahren unter Erwachsenenstrafrecht droht und damit eine womöglich lebenslange Haftstrafe.

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

©2019 Loewe Verlag GmbH. Übersetzung von Ann Lecker (P)2019 Audible Studios
  • Ungekürztes Hörbuch
  • Kategorien: LGBT

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Geschichte
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Beinahe ein Fachbuch

Es gibt sehr viele Fachbegriffe, die aber auch erklärt werden. Emotionslose Sichtweisen von Opfer und Täter, Angehörigen und Mitgliedern von diversen Organisationen, trotzdem ist die Geschichte ergreifend.

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Empfehlung!

Dies ist das 1. Mal, dass ich ein gegendertes Buch gehört habe und ich habe es sehr genossen. Den im Buch erläuterten Vorfall habe ich damals nicht mitbekommen und er hat mich erschüttert. Ich finde der Vorfall wurde gut recherchiert und wiedergegeben. Mensch lernt alle beteiligten Personen im Buch sehr gut kennen und auch verstehen. Nicht nur der Vorfall wird erklärt, es werden auch die Themen Gender und sexuelle Orientierung erläutert.
Ich war zunächst skeptisch und dachte das dieses Buch sehr trocken und eher wie ein Sachbuch verfasst ist. Doch dies ist kein Lehrbuch, jedoch ist es meiner Meinung nach äußerst lehrreich und lässt sich wie ein Roman lesen bzw. hören. Das Buch ermöglicht den Einblick in das Leben eines genderqueern Menschen und ich denke das dieses Buch zu mehr Verständnis und Akzeptanz führen kann. Es sollte viel mehr Literatur geben, die solche Themen behandeln und richtig gegendert sind.

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Gutes Buch - Schlechter Sprecher

Geschichte: Kann man eine Geschichte kritisieren, die mehr oder weniger genau so passiert ist? Schwierig.
 
Schreibart/Übersetzung: Ich habe noch nicht alles geschafft zu lesen, muss aber sagen, dass das Leben der beiden Jugendlichen super dargestellt ist. Es ist detailreich beschrieben und macht es leicht, sich die Situationen vorzustellen. Auch bin ich neugierig, wie es weiter geht. Gut geschrieben / übersetzt.
 
Vorleser: Sorry... aber es ist absolut nicht mein Ding und ich habe schnell aufgegeben und mir das Papierbuch zum selberlesen gekauft. Der Grund dafür ist, dass ich als selber nichtbinäre/genderqueere Person mich echt gefreut hatte, ein Buch mit nichtbinären Bezeichnungen zu hören. Dass der Vorleser das sier - welches hier ganz normal als Sashas Pronomen verwendet wird -  oft wie sie-er vorließt ist mir schnell unangenehm aufgefallen. Möglich, dass sich das im Laufe des Hörbuchs noch verbessert, aber soweit habe ich es ja nicht angehört. Zudem steht im Druck z.B. "Freund*innen", was der Leser immer als "Freundinnen - Freunde" vorließt. Dass er hier die Auslassung weg lässt und somit wieder binär spricht, ist meiner Meinung nach absolut nicht in Ordnung. Als beruflicher Hörbuchvorleser sollte mensch davon ausgehen, dass mensch sich mit der Bedeutung des * im Wort auskennt. Besonders, wenn es um genau diese *-Menschen geht.

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super interessant

Tolles Buch. Hatte bis jetzt mit dem Thema divers noch nichts zu tun und das ist ein guter Einstieg.
Und das Buch zeigt erschreckend wie Media schnell aus einem gedankenlosen schwarzen Jugendlichen ein homophobes Monster kreieren. Es rät uns, unsere eigene schnelle Meinung zu hinterfragen.

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Hochspannend!

Nein, nicht im Sinne von Kriminalliteratur, sondern für den, den das amerikanische Rechtssystem, das für den gemeinen Mitteleuropäer oft schwer nachzuvollziehen ist, interessiert.
Sehr einfühlsam und hochgradig kompetent führt die Autorin den Leser zunächst an das Thema der sexuellen Orientierung, bei der sich letztlich herausstellt, dass es gar nicht zwingend um Sex gehen muss, heran.
Dann wird die Täterseite mit all ihren sozialen Facetten beleuchtet.
Und zum Glück hört das Buch nicht dort auf, wo andere es tun: Bei der Ergreifung und Verurteilung des Täters.
Vielmehr wird in einem erstaunlich langen (von anderen Lesern als langweilig empfundenen) abschließenden Teil des Buches die Thematik Jugendstrafrecht vs. Erwachsenenstrafrecht, die unglaubliche zähe Gerichtsbarkeit mitsamt ihren oft oberflächlichen Kriterien der Entscheidungsfindung abgehandelt und ein Blick hinter die Kulissen der Jugendstrafanstalten geworfen. Auch die Problematik der Opfer-Täter-Beziehung im Laufe des Strafverfahrens bleibt nicht unbetrachtet.
Kurzum: Eine so vollständige Analyse eines tatsächlichen Straffalles dürfte noch selten geliefert worden sein.

Im Nachhinein fällt einem auf, dass unmöglich alles doch irgendwie gut gegangen sein kann. Und also steht die Vermutung, dass die Autorin hier und da geglättet und geschönt haben muss, damit am Ende kein Gefühl der allzu großen Beklemmung aufkommt und auch die - inzwischen in Kalifornien geänderte - Jugendgerichtsbarkeit sowie die Jugendgefängnisse kommen erstaunlich gut dabei weg.
Aber vergessen wir nicht, es handelt sich um tatsächliche Geschehnisse. Das Grundgerüst der Geschichte muss wohl stimmen. Dass die unglaubliche Menge von Insider-Informationen ja irgendwo her gekommen sein muß, hat die Autorin womöglich mit einer etwas wohlwollenderen Berichterstattung honoriert.
So sei mir erlaubt zu glauben, dass Jugendstrafanstalten in den USA auch heute noch kein Ponyhof sind.

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Sehr interessant

Ich habe mich davor nicht sehr eingehend mit den Themen Strafvollzug in den USA sowie gender queer beschäftigt. Die Geschichte ist sehr interessant, spannend und positiv. Was ich nicht so gut fand ist die Übersetzung, weniger wegen der Pronomen, als wegen mancher nicht übersetzter Slang-Ausdrücke, was irgendwie seltsam wirkt. Ich hätte die Geschichte wohl besser auf Englisch hören sollen.

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ein wichtiges Thema

teilweise etwas zu sachlich erzählt, um Interesse zu wecken. Die ständige Korrektheit der Sprache bez. Gender ist zwar begrüßenswert, aber in so einem langen Text echt anstrengend.

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Erweitert den Blick auf die Welt

Spannend wie ein Roman, sachlich wie eine Dokumentation, Einblicke in fremde Lebenswelten und -Ansichten als wäre man dabei. Dieses Hörbuch hat auf eine unerwartete Weise meinen persönlichen Horizont erweitert.

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Grossartig

Das Thema Gendervielfalt wird hier sehr fesselnd dargestellt. Besonders, wenn man sich mit dem Thema vorher noch nicht beschäftigt hat.
Es ist sehr emphatisch geschrieben und dennoch faktisch informativ.
Der Sprecher ist grandios!!!
Ich werde mich sofort auf die Suche nach anderen Büchern machen, die er vorliest.

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  • Geschichte
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Hoffentlich

Die Erzählung - Berichterstattung fesselte mich sehr schnell. Selbst als Kind und Jugendlicher auf den Bus angewiesen um in die Schule zu gelangen, und das ist einige 40 Jahre her, erkannte ich die Stimmung sofort wieder.
Ausgrenzung und tätliche Angriffe auf nonkonform erscheinende Menschen waren auch in den 1970ger Jahren nicht selten und sind es bis heute geblieben. In Deutschland!
Auch wenn das Buch im letzten Drittel schwächer wird, bleibt es bewegend. Opfer und Täter erlangen gleichermaßen mein Mitgefühl.
Ein Buch, das meiner Meinung nach in die Schulen gehört, und zwar nicht erst in die Oberstufe!
Hr Stocker macht einen ausgezeichneten Job.
Hören, junge Menschen hören lassen und weiterempfehlen!

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