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Bis ans Ende der Geschichte Titelbild

Bis ans Ende der Geschichte

Von: Jodi Picoult
Gesprochen von: Barbara Nüsse, Lisa Wagner, Patrick Heyn, Wolf-Dietrich Sprenger, Cornelia Dörr
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Beschreibung von Audible

Gnade für den Täter?

Ein alter Mann und eine junge Frau, die in Freundschaft verbunden sind - bis zu dem Tag, als Josef Weber seine SS-Vergangenheit offenbart. Er bittet Sage Singer, ihm bei seinem Suizid zu helfen und ihn so von seiner Schuld zu erlösen. Ausgerechnet Sage, deren Großmutter den Holocaust nur mit knapper Not überlebt hat! In ihrem neuen Roman verwischt Autorin Jodi Picoult die Grenzen zwischen Gut und Böse und stellt die Frage nach Schuld, Strafe und Vergebung auf ungewöhnliche und eindringliche Weise.

Inhaltsangabe

Jodi Picoult über Schuld und Vergebung, Reue und Gnade

Sage Singer ist eine Einzelgängerin. Einziger Kontakt außerhalb ihrer Arbeit als Bäckerin ist eine Trauergruppe, die sie besucht, um den Unfalltod ihrer Mutter zu verarbeiten. Dort lernt sie den 90-jährigen Josef Weber kennen, einen allseits beliebten und engagierten Mann. Die beiden freuden sich an und Josef offenbart Sage, dass er einem Tötungskommando der SS angehörte und nicht mehr leben will. Er bittet Sage, ihm bei seinem Selbstmord zu helfen, was rechtliche und moralische Konsequenzen nach sich ziehen wird. Doch Sage reagiert verhalten, denn ihre Großmutter ist eine Holocaust-Überlebende. Hat Josef den Tod verdient? Und wie wird Sage die Frage nach Schuld und Vergebung, nach Strafe und Gerechtigkeit, nach Hilfe und Gnade für sich beantworten?
©2013 / 2015 Jodi Picoult / C. Bertelsmann Verlag. Übersetzung von Elfriede Peschel (P)2015 Der Hörverlag

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Großartige Geschichte, sehr bewegend

Ich hatte mich vor vielen Jahren entschlossen, alles, was die Judenverfolgung und den zweiten Weltkrieg betrifft weitgehend zu ignorieren, weil mir die Selbstanklage und Depression über Generationen schlicht auf die Nerven ging. Es war nicht mein Krieg, auch nicht der meiner Eltern oder Großeltern. Es war der Krieg meiner Urgroßväter und ich weigere mich auch heute noch mich dafür verantwortlich zu fühlen, wie ich das als Kind und Jugendliche tat. Ich schämte mich Deutsche zu sein. In der Schule wurden wir mit dieser Geschichte ohne Unterlass konfrontiert und mit einer verstörenden Präzesion angeklagt für Taten, die wir nur aus den Geschichtsbücher kannten.
Nein, vergessen dürfen wir nicht was geschah und auch nichts verharmlosen.
Aber es geht schon lange nicht mehr um die Verantwortung für Vergangenes, sondern um die Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft, die wir gestalten können, um in Frieden mit allen Völkern zu leben. Deshalb dürfen wir nicht vergessen, aber auch nicht in eine selbstsezierende Depression verfallen, die jede Entwickung unter sich begräbt. Die Geschichte jedes Einzelnen wird jeden Tag neu geschrieben und das Ende ist wie ein Chamäleon, das sich tarnt und nur offenbart, wenn man direkt vor ihm steht. Wer will da noch urteilen, wenn das, was so klar erscheint viele Gesichter hat und am Ende alles doch ganz anders ist.
Großartig von der Autorin herausgearbeitet, bewegend erzählt, ohne aufdringlich zu sein.
Was bleibt in einer auswegslosen Situation? Das Klammern an eine Hoffnung, genährt von Erinnerungen die sie am Leben hält.
Danke Jodi Picoult für diese gelungene Erzählung.

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eine spannende geschichte.

auch wenn der ausgang der geschichte für mich unglaubhaft klingt, ist dies ein guter beitrag zu den gräueln des grossen krieges.

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sehr gut

tolles, spannendes Hörbuch. prima erzählt.
trotz Länge nicht langweilig. werde mir weitere Hörbücher der Autorin anhören

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1 Person fand das hilfreich

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  • TT
  • 25.12.2020

Bestes Hörspiel aller Zeiten! -Unter die Haut gehend!!!

Vergangenheit wirkend bis in die Gegenwart- so eindrucksvoll authentisch wiedergegeben - das ich öfters wirklich bewusst ausschalten musste um erst einmal Durchzuatmen.
Nichts für Nebenbei anzuhören- man braucht wirklich alle Aufmerksamkeit-aber diese Geschichte hat es wirklich verdient. Vielen Dank für unvergessliche Stunden. Bringt mich meiner eigenen Geschichte und Personen sehr nahe.

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Gut erzählte Geschichte

Auch wenn mir manchmal der Atem stockte bei der Erzählung der Großmutter über ihre KZ-Zeit, ist es eine gute und in sich runde Geschichte. Absolut empfehlenswertes Hörbuch

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Erlebte Geschichte

Inhalt
Sage Singer ist 25 Jahre alt und von Schuldgefühlen geplagt. Nachdem sie einen Unfall verursacht hatte, starb ihre Mutter an deren Folgen, sie selbst behält eine große Narbe im Gesicht davon zurück. Seitdem meidet sie Menschen und arbeitet als Bäckerin in einer katholischen Bäckerei in New Hampshire. In einer Trauergruppe, die sie besucht, um den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten, lernt sie den 95jährigen Josef Weber kennen, mit dem sie sich anfreundet. Es scheint, als könne er ihre Schuldgefühle verstehen und er ist der erste Mensch, dem sie sich anvertrauen kann. Umso mehr erschüttert es sie, als er sie darum bittet, ihm beim Sterben zu helfen. Er wolle mit der Schuld, die er selbst trage, nicht weiter leben. Denn als junger Mann gehörte er der SS an. Sage, deren Großmutter den Holocaust überlebt hat, und nicht über ihre Vergangenheit sprechen möchte, informiert daraufhin Leo Stein, der für eine Behörde arbeitet, die auch heute noch versucht, Nazi-Verbrechern mit entsprechendem Beweismaterial den Prozess zu machen. Gleichzeitig stellt sich ihr, die ihren jüdischen Glauben nie als wichtig erachtet hat, die Frage, warum Josef ausgerechnet sie ausgesucht hat, ihm zu helfen. Und vor allem ihm zu verzeihen, denn auch das verlangt er von ihr - Vergebung. Darum berichtet er ihr von seinen Gräueltaten als SS-Soldat.

Sage beginnt daraufhin, einerseits "Beweismaterial" gegen ihn zu sammeln, indem sie ihn bittet, ihr seine Geschichte zu erzählen. Andererseits nähert sie sich ihrer Großmutter Minka an.
Im 2. Teil des Hörbuchs erzählt Sages Großmutter ihre bewegende Geschichte, von ihrer Jugend in Lodz, den ersten Repressalien bis zum Leben im Ghetto und ihrer Deportation nach Auschwitz. Es sind vor allem die Einzelschicksale und auch das Handeln mutiger Menschen, die diesen Teil sehr persönlich und bewegend machen. Dazwischen wird immer wieder die Geschichte von Anja und Alexander, die Minkas selbst geschrieben hat und die eine weitreichende Bedeutung für sie hat, weiter erzählt. (Diese ist auch im 1.Teil eingebettet.)
Der 3.Teil wird dann wieder sowohl aus Sages Sicht und der Leos erzählt.
Die Frage nach der Schuld und ob man einen Mord vergeben kann, nach der Gnade für einen, der seine Taten bereut und trotzdem Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, beschäftigen Sage und lassen sich kaum beantworte. Das Ende hält dann eine Überraschung bereit.

Bewertung
Insgesamt ist dieser Roman unglaublich vielschichtig. Neben der sehr berührenden Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Minka, Sages Großmutter, erleben die LeserInnen bzw. HörInnen auch die Entwicklung Sages mit, der es allmählich gelingt, sich gegenüber den Menschen zu öffnen. Die schwierige Frage nach Schuld und Vergebung bestimmt diesen Roman und wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet- die Opfer, aber auch der Täter kommt zu Wort und versucht, eine Erklärung für sein Verhalten zu finden. Die religiöse Dimension kommt zur Sprache ebenso wie die strafrechtliche, beide in Gestalt von Leo Stein. Auch die eingebettete Fantasie-Erzählung, die Minka über Anja und Alexander und seinen Bruder Kasimir, die beide Untote (Upior), sind, thematisiert letztlich die Frage nach der Verantwortlichkeit des Individuums für seine Taten. Gleichzeitig ist sie eine Allegorie der Beziehung des Hauptscharführer Franz Hartmann zu seinem Bruder Rainer (der Josef Weber vorgibt zu sein), die beide eine wichtige Rolle in Minkas Leben spielen.

Besonders gelungen finde ich die unterschiedlichen SprecherInnen, die die jeweilige Geschichte der Personen sprechen. Die Verzahnung der Geschichte Sages, die sich wiederum Josefs Erinnerungen anhört (ganz wunderbar gelesen) mit der Erzählung ihrer Großmutter, die deren Geschichte widerspiegelt, zeigt die Problematik von Schuld, Vergebung und Gnade aus mehreren Perspektiven und verhindert eine einseitige Sicht. Jeder Teil ist einfühlsam gelesen, man möchte sogar dem jungen Josef Verständnis entgegenbringen, doch irgendwann erreicht man als Hörer den Punkt zu sagen, er hätte "Nein" sagen können. Die Frage, welcher Teil in uns - das Monster oder das Gute - zum Vorschein kommt, wird somit auch an die HörerInnen weiter gereicht. Das überraschende Ende, das sich allerdings andeutet, wirft dann noch einmal ein anderes Bild auf die Frage nach Schuld und Vergebung!

Ich finde,ein absolut empfehlenswertes Hörbuch, über das man lange nachdenkt.

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3 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Spannend, fesselnd, ergreifend

Super! Das war eines der besten Hörbücher, die ich je gehört habe!
Sehr zu empfehlen

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1 Person fand das hilfreich

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Schockierend und herzergreifend!

Eine wunderschöne Geschichte...durch verschiedene Sprecher kann man sich in die Charaktere hineinversetzen...man vergisst Zeit und Raum!

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

ganz wertvolles Buch, untersch. Vorlesequalität

Was hat Ihnen am allerbesten an Bis ans Ende der Geschichte gefallen?

die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und
es wurde deutlich gemacht, dass nach dem Verlust des Lebens der Verlust der Hoffnung die Zeit des Holocaust bestimmt hat

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Tolle Geschichte

Ich gebe volle 5 Sterne, da mich die Geschichte nach kurzer Zeit in ihren Bann gezogen hat. Sehr einfühlsam erzählt und die Sprecher machen ihre Sache ebenfalls gut. Anfangs fällt es etwas schwer, die verschiedenen Erzählstränge auseinander zu halten und in den Kontext einzuordnen.Wenn man in der Geschichte angekommen ist, macht dies allerings gerade den Reiz aus. Aus meiner Sicht geht es um die Frage von Schuld, Vergebung und vor allem, steckt in jedem von uns ein Ungeheuer? Dabei wartet die Autorin nicht mit einfachen Lösungen auf. Dazu ist die Geschichte noch sehr spannend, so dass ich die letzten Stunden in einem Stück durchgehört habe.

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