Über krebsvorbeugende Ernährung zu reden ist heute wichtiger denn je. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit und betrifft jede Familie direkt oder indirekt. Trotz der beeindruckenden Fortschritte in der modernen Medizin steigt die Zahl der Diagnosen weiter an, zum Teil wegen der alternden Bevölkerung, aber auch wegen unseres heutigen Lebensstils. Bewegungsmangel, Stress, Umweltverschmutzung und vor allem eine unausgewogene Ernährung spielen eine große Rolle bei der Entwicklung vieler Krankheiten, darunter auch Krebs. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, welchen Einfluss das hat, was wir täglich zu uns nehmen. Es geht nicht nur um Ernährung, sondern um ein echtes Werkzeug zur Vorbeugung und Unterstützung unseres Körpers.

Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle sowohl bei der Prävention als auch bei der Begleitung von Menschen, die von der Krankheit betroffen sind. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass bestimmte Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen, Antioxidantien oder schützenden Nährstoffen sind, das Krebsrisiko senken und unsere natürlichen Abwehrkräfte stärken können. Umgekehrt sind andere Ernährungsgewohnheiten wie der übermäßige Verzehr von raffiniertem Zucker, verarbeitetem Fleisch oder stark verarbeiteten Produkten mit einem erhöhten Risiko verbunden. Was wir essen, kann also direkt unsere Zellgesundheit, unser Immunsystem und unsere Fähigkeit beeinflussen, chronische Entzündungen als Nährboden für die Entstehung von Tumoren, zu bekämpfen. Selbst nach einer Diagnose kann eine angepasste Ernährung dazu beitragen, Behandlungen besser zu vertragen, die Lebensqualität zu verbessern und den Genesungsprozess zu beschleunigen.