Panikattacken


Panikattacken verstehen und loswerden – Ratgeber für den Umgang mit Ängsten und Sorgen und wie man sich von ihnen befreit.
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    • Der neue Weg, sich von Ängsten und Panikattacken zu befreien
    • Von: Barry McDonagh
    • Gesprochen von: Aida Beco
    • Spieldauer: 7 Std. und 6 Min.
    • Erscheinungsdatum: 21.02.2020
    • Sprache: Deutsch
    • 4.5 out of 5 stars 60 Bewertungen

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Panikattacken - Häufig gestellte Fragen

Panikattacken, ein Teil der Panikstörung, sind Anfälle plötzlich auftretender starker Angst. Mit ihr einher geht eine Vielzahl körperlicher Symptome wie Zittern, Übelkeit, Schweißausbrüche, Kälteschauer, Atembeschwerden oder Schwindel. Auch angstfördernde Gedanken treten verstärkt auf. Viele Betroffene sind der festen Überzeugung, einen Herzinfarkt zu bekommen, zu ersticken oder ohnmächtig zu werden. Die Patienten verspüren die Angst und die Symptome so stark, dass sie in Todesangst geraten, was die Symptome wiederum verstärkt. Panikattacken dauern in der Regel nur eine kurze Zeit an, sind für die Betroffenen jedoch unglaublich kräftezehrend und intensiv. Panikattacken treten häufig aus heiterem Himmel auf, auch in der Nacht, zum Teil situativ getriggert, aber auch ohne dass ein unmittelbarer äußerer Auslöser erkennbar ist.
Panikattacken können nicht pauschal in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, da sie sehr individuell verlaufen. Obwohl viele Betroffene ähnliche Symptome erleben, ist der Verlauf von Patientin zu Patient und sogar von Attacke zu Attacke unterschiedlich. Die Panikstörung, bei der die Betroffenen regelmäßige Panikattacken durchleben, gehört zu den Angststörungen. Sie ist eine weit verbreitete psychische Krankheit. Weitere Formen der Angststörungen sind die generalisierte Angststörung, verschiedene Formen von Phobien, Zwangsstörungen und posttraumatische Störungen. Nicht selten liegt auch eine Kombination vor. Panikattacken können bei all diesen Erkrankungen auftreten.
Die möglichen Ursachen und Auslöser von Panikattacken sind breit gefächert und können aus allen Stationen des Lebens stammen. Unverarbeitete traumatische Erfahrungen aus der Kindheit oder Jugend wären Beispiele. Menschen, die zu Ängstlichkeit neigen oder sogar an einer Angststörung leiden, sind ebenfalls gefährdet. Starker Stress und eine unzureichende Work-Life-Balance können das Risiko auch erhöhen, genauso wie Alkohol, Koffein oder Drogen. In welchen Situationen die Betroffenen die Panikattacke erfahren, ist verschieden. Häufig ereignen sie sich wie aus heiterem Himmel und ohne erkennbaren Grund. Dadurch entsteht eine Unsicherheit, die den Betroffenen das Gefühl gibt, die Kontrolle verloren zu haben. Ist eine Panikattacke urplötzlich an einem bestimmten Ort aufgetreten, so kann es sein, dass dieser Ort zum Trigger wird, da sich die Betroffenen an die letzte Panikattacke erinnern und sie mit dem Ort in Verbindung bringen. Häufig auftretende Auslöser sind zudem Menschenmassen, enge Räume oder Situationen ohne Fluchtmöglichkeit wie Reisen im Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff.
Um Panikattacken zu behandeln, sollte ein Arzt zurate gezogen werden, der gegebenenfalls eine Diagnose stellen und die Behandlung durchführen oder begleiten kann. In der Regel wird die Kombination aus Therapie und medikamentöser Behandlung empfohlen. Die meisten Medikamente stammen aus der Klasse der Antidepressiva. Mittlerweile gibt es hier neuere Entwicklungen, die „selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer“ (SSRI) genannt werden. Diese haben besonders wenige Nebenwirkungen. Bei stärkeren Panikattacken und wenn SSRI-Medikamente nicht gewirkt haben, werden oft Benzodiazepine verschrieben. Diese haben jedoch ein erhöhtes Suchtpotenzial und sollten nur unter äußerster Vorsicht sowie über einen kurzen Zeitraum genommen werden. Antipsychotika wurden früher häufig verabreicht, werden heute jedoch nicht mehr empfohlen.
Zunächst einmal ist es wichtig, dass Betroffene, die regelmäßig und häufig unter Panikattacken leiden, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dennoch ist es möglich, auch selbst heilungsfördernde Maßnahmen zu ergreifen. Panikattacken gehen mit einem Gefühl des Kontrollverlusts einher. Autogenes Training und Muskelentspannung helfen dabei, Atemtechniken und Entspannungsübungen zu lernen, die in schwierigen Situationen selbst angewendet werden und so möglicherweise Panikattacken vorbeugen können. Hypnosetherapien helfen bei leichten Angsterkrankungen. Auslöser lassen sich minimieren und der richtige Umgang mit ihnen stärken. Zudem hilft ein gesunder Lebensstil, wie die Vermeidung von Alkohol, Koffein und Nikotin, eine ausgewogene Ernährung, ein geringes Stresslevel und ausreichend Schlaf dabei, Panikattacken vorzubeugen.

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