Erfrischend anders

Slow start aber es wird immer besser. Detailliert geschrieben und mit interessanten Theorien. Ich bin schon auf das nächste Buch gespannt.

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Spannend, bis fast ganz zum Schluss

Im Prinzip ein sehr interessanter Ansatz, recht neu und vor allem auch sehr sehr gut vorgelesen. Es bleibt alles relativ schlüssig, bis kurz vor den Schluss. Zum einen wird es dann sehr wissenschaftlich, was man als Laie nicht nachvollziehen kann, zum anderen wechseln zum Schluss die Perspektiven, und dann wird es doch sehr unrealistisch, und das Ende ist ein recht an den Haaren herbeigezogen.

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1 Person fand das hilfreich

Wegweisenden SiFi-Roman

Die Idee hinter dem Roman ist hervorragend und sehr intelligent durchdacht. Einerseits ist es spannend zuzuhören, andererseits wird man zum Mitdenken aufgefordert. Vielfach lernt man über Astonomie, Physik und Quantentheorie und -mechanik sogar etwas. Auch über soziologische Strukturen kann viel erfahren werden.
Die Figuren treten leider hinter den Ideen und Theorien zurück, was dem Plot insgesamt aber keinen Abbruch tut. "Die drei Sonnen" ist kein Charakterdrama, sondern vielmehr eine durchdachte Story mit naturwissenschaftlichen und soziologischen Theorien, die die gesamte Geschichte tragen, die zum Wiederlesen und -hören auffordert, weswegen der Roman einer der wegweisensten SiFi-Romane ist, die derzeit publiziert wurden.

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3 Leute fanden das hilfreich

Zwischen Fact und Fantasy: Ein kritischer Blick

Der Science-Fiction-Roman hat eine faszinierende Grundidee, entpuppt sich jedoch eher als Fantasy mit einem wissenschaftlichen Anstrich. Der Autor bemüht sich, seine durchaus originellen Konzepte zu entmythisieren und naturwissenschaftlich zu begründen. So sind grosse Passagen sehr technisch, wirken vorderhand gut recherchiert und wissenschaftlich korrekt. Doch dann wird die wissenschaftliche Erklärung zunehmend gedehnt und bis ins Absurde überspannt. Diese Abschnitte wirken in ihrer Akribie bemüht, fast schon obsessiv, und sind deswegen leider auch anstrengend. Derweil tun sich andernorts gravierende Logiklöcher auf, die ungeklärt bleiben, was den Gesamteindruck beeinträchtigt.

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4 Leute fanden das hilfreich

Gut vorgetragene nette Idee

Ich wusste schon eine Weile von der Trilogie, hatte mich aber nicht aufraffen können, mich eingehend damit zu beschäftigen. Nachdem ich die Serie auf Netflix gesehen hatte, wollte ich doch noch den Ursprung der Geschichte kennen lernen. Ich werde auch noch die zwei weiteren Bücher lesen/hören, aber meine Erwartungen daran sind inzwischen relativ niedrig.

Zum Sprecher: Mark Bremer macht seinen Job gut. Nicht herausragend, teilweise wirkt die Konotation etwas übertrieben, aber im Großen und Ganzen habe ich ihm gerne zugehört.

Zur Story: ACHTUNG es kann zu Spoilern kommen. Die Idee eines Gedankenexperiments, wie sich eine Alieninvasion, welche in ferner Zukunft ankündigt, auf die Gesellschaft auswirken könnte, ist eine reizvolle Idee. Die drei Sonnen ist erst der Einstieg in dieses Gedankenexperiment. Cixin Liu gab sich bei der Recherche zu diesen Büchern auch sichtlich Mühe sich möglichst nahe an physikalischen und wissenschaftlichen Phänomene entlanzuhangeln. Jedoch ergaben sich für mich hierraus zwei Probleme:
Zum einen wird einem einiges zu sehr aufs Auge gedrückt. Wenn zwei Physiker sich unterhalten und der eine dem anderen die newtonsche Mechanik erklären muss, geht für mich die Immersion verloren. Leider zieht sich das durch den kompletten Roman und berifft sogar das Titelgebende Element der Romane: beispielsweise hätte jeder Physiker der Welt das Rätzel im VR-Spiel mit leichtigkeit gelöst.
Zum anderen sind die Erklärungen teils hanebüchener Unfug. Z.B. funktioniert Quantenverschränkung nicht auf die Weise, wie es in diesem Roman für den Informationsaustausch der Sophonen genutzt wird. Protonen auffalten ist Blödsinn, die dahinterstehende M-Theorie beieht sich auf Elementarteilchen. Mir ist bewusst, dass es sich hier um einen Science Fiction Roman handelt. Ich persönlich kann jedoch besser damit umgehen, wenn garnicht erst der Versuch unternommen wird eine realistische Welt aufzubauen, der Dune Zyklus ist hier ein gutes Beispiel. Durch den Versuch Cixin Lius, seiner Geschichte einen realistischen Rahmen zu geben, fällt es mir jedoch um so schwerer falsche darstellungen physikalischer Phänomene oder Widersprüche hinzunehmen. Dadurch bewegt sich der Roman für mich im Uncanny Valley der Scince Fiction Romane. Ich konnte im letzten Drittel des Buches nur noch den Kopf schütteln und kann niemandem guten Gewissens die Empfehlung hierfür geben, was wirklich Schade ist, das Potential wäre da gewesen.

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1 Person fand das hilfreich

Innovativer SciFi Roman - vielschichtiger als die Serie

Der Roman ist innovativ und regt zum Denken an. Teilweise etwas viel Wissenschaft und eher härter Science Fiction. Auch sind ein paar Aspekte in der Serie nicht nur gekürzt, sondern auch leicht verändert bis hin zur Auswahl der Protagonisten. Allerdings greift die Serie auch Dinge aus den Folgebänden auf, die im ersten Buch der Reihe noch nicht beschrieben wurden. Dennoch sehr lesenswert auch für Fans der Serie, da vielschichtiger und ausführlicher.

Der Sprecher ist sehr gut, allerdings stört mich die hohe Dynamik etwas. Ein paar Passagen sind sehr leise, andere besonders eindringliche Worte ziemlich laut.

Dem westlichen Leser bzw. Hörer mag es wegen der ungewohnten chinesischen Namen manchmal schwerer fallen die Figuren genau auseinander zu halten.

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großartig, einfach alles!

Story, Sprecher, Spannungsbogen, viele Physik- Informationen in die Geschichte eingebaut, die menschliche Natur, die Geschichte der Naturwissenschaften - da ist so viel drin u hervorragend miteinander verwoben!

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Schwierig für mich

Viel zu wissenschaftlich gehalten, auch wenn man den Eindruck hat, der Autor hat sich bemüht. Schwere Kost.

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3 Leute fanden das hilfreich

Großartiges Gedankenfutter 😁

Natürlich bin ich über Netflix und das WDR -Hörspiel auf "Die drei Sonnen" gekommen. Ein Glück, dass ich mich für das Hörbuch entschieden habe. Lange habe ich kein Buch mehr gefunden, dass mich so gut unterhalten und angeregt hat. Die Erzählweise ist eindrücklich, es werden große Fragen thematisiert,der Leser darf lange grübeln. Wirklich ein Treffer für mich! 👍

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3 Leute fanden das hilfreich

Guter Ansatz, schwer zu verfolgen

Normalerweise sind Buchverfilmungen fast immer schlechter als das Buch. Hier war es umgekehrt, Die Serie auf Netflix fand ich grandios und hat mich erst auf das Buch gebracht. Leider kam ich mit dem Buch kaum zurecht. Das lag einerseits an den Charakteren (ich konnte die chinesischen Namen schwer zuordnen und habe mich oft gefragt, wer das jetzt ist), zum anderen an den vielen Zeit- und Ortssprüngen, die nicht angekündigt wurden. Ich habe mich oft gefragt, was das eine mit dem andern zu tun hat, bis ich verstanden habe, dass es ein weiteres Kapitel ist. Hätte ich vorher nicht die Serie gesehen, hätte ich das Buch nach spätestens zwei Stunden abgebrochen.

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