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Im Frühling sterben
- Gesprochen von: Thomas Sarbacher
- Spieldauer: 6 Std. und 16 Min.
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Inhaltsangabe
In intensiven Bildern erzählt Ralf Rothmann vom letzten Kriegsfrühjahr und den ersten Wochen eines Friedens, in dem einer wie Walter nie mehr heimisch wird.
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Das sagen andere Hörer zu Im Frühling sterben
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Sprecher
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Geschichte
- O. Grosser
- 21.07.2015
Sehr ergreifend
Die Geschichte um die beiden Freunde Walter und 'Fiete' hat mich sehr berührt; hatte ich doch selbst einen Großvater, der in den letzten Tages des Krieges zwangsrekrutiert wurde. Entsprechend habe ich das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen.
Viel wird in Schulen gelehrt über die Greueltaten der Nazis und die Vernichtung der Juden im 2. Weltkrieg. "Wie können Menschen so grausam sein?" ist ein oft ausgesprocher Satz, und auch ich habe mich das gefragt. Wieviel wusste die Bevölkerung?
Ralf Rothmann beschriebt in seinem Roman eine fiktive Geschichte in Anlehnung an das Leben seines Vaters. Und obwohl es ein Einzelschicksal ist lässt es erahnen, welchem Leid die Bevölkerung ausgesetzt war und welche Schuld der kleine Soldat als Rädchen im Getriebe wirrer Entscheidungen im Krieg tragen musste.
Das Buch sollte Pflichtlektüre in der Schule sein, um die Innensicht des einfachen Soldaten näher zu bringen.
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10 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Frank Heckert
- 28.06.2017
Eine erschütternde Geschichte, großartig gelesen
Es gibt viele gute Hörbücher – und doch gibt es immer wieder einen Glücksfall, der neue Maßstäbe setzt (indem er sie scheinbar mühelos erreicht). Ralf Rothmanns Roman „Im Frühling sterben“ war vor zwei Jahren ohne Konkurrenz auf dem deutschen Büchermarkt. Dass der Roman den Deutschen Buchpreis nicht erhielt, lag am Autor selbst ... denn der bat seinen Verlag darum, das Buch nicht einzureichen. Die erschütternde Geschichte von zwei Melkern, die kurz vor Kriegsende doch noch ganz nah an die Schrecken des Krieges heranrücken müssen, geht extrem unter die Haut. Rothmann schafft es wie wenige andere, dichte Bilder zu zeichnen, die man – ja, tatsächlich – auch hören, riechen und schmecken kann. So läuft ein spannender Film vor dem geistigen Auge ab, der einem oft den Atem raubt. Ein Surround-Abenteuer aus Worten.
Gesteigert wird das Ganze noch durch die großartige Lesung von Thomas Sarbacher, dessen meist lakonischer Ton hervorragend zum Charakter der Geschichte passt. Er kriegt auch Mundarten bestens hin, wirkt nie bemüht und wahrt immer eine gewisse Distanz zum Text. Gerade dadurch wird er zum idealen Interpreten für diese extreme Geschichte. Man wünscht sich, viel öfter von ihm zu hören.
Einziger Wermutstropfen: Die Kapitel sind – insbesondere im ersten Drittel dieses Hörbuchs – nicht gut genug voneinander getrennt. Das sorgt für Verwirrungen, wenn ein neuer Handlungsstrang ohne Pause einsetzt. Denn es ist tatsächlich notwendig, zwischen den einzelnen Abschnitten dieses Romans zumindest für einen kurzen Moment zu verschnaufen.
Höchste Werte!
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8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kundin
- 08.05.2016
Das positive Urteil fällt nicht leicht,
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
weil die Geschichte furchtbar und grausig ist. Und wichtig, weil sie drastisch vor Augen führt, was Krieg bedeutet, was Krieg aus und mit Menschen macht.
Obwohl hervorragend geschrieben und auch gesprochen, nichts zum Genießen, eher zum Verzweifeln.
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4 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Sibylle
- 27.09.2016
Erschütternd
Erschütterndes Buch über den Horror des Krieges, der bis ganz an sein Ende im Frühjahr 1945 brutal und grausam war, und dessen Folgen noch Generationen danach sprachlos und traumatisiert zurückliessen. Ein starker Anti-Kriegsroman, dessen Themen leider gerade auch heute wieder furchtbar aktuell sind.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- MW
- 13.11.2015
hervorragend
sachlich und tief emotional, voller Erkenntnis ohne sich anzumaßen, dabei gewesen zu sein. Ich staune.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Josefa
- 28.11.2022
Eindringlich
Beschreibt eindringlich die Erlebnisse aus der Perspektive des jungen Soldaten Walter. Der Leser / Hörer schaut sozusagen aus seinen Augen den Gräueln zu. Teilweise ist das sehr schwer auszuhalten. Lakonisch gelesen.
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1 Person fand das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- El Comandante
- 21.09.2023
Unfassbar gut
Präzise und gleichzeitig wortgewaltiges Buch über die Fatalität des Krieges und die Fratze des Faschismus. Erklärungsversuch für die Sprachlosigkeit der Nachkriegsgeneration. Wertvoll, gerade in diesen Zeiten.
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Sprecher
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Geschichte
- Hans-Dieter Goerke
- 11.06.2023
Phantastisch vorgelesen
Ein sehr gutes Buch. Dazu noch ganz phantastisch vorgetragen. Ich werde die Geschichte für immer im Gedächtnis behalten.
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Sprecher
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Geschichte
- Eleonore
- 31.01.2023
Entsetzlich berührend & manchmal poetisch
Ich habe viele Bücher über diese Zeit gelesen.
Dieses hier ist sehr nahe an den Geschehnissen "dran". Teilweise so nahe, dass ich dachte, es zurückgeben zu müssen,
weil es so schmerzt.
Dann habe ich gemerkt, dass es gut ist, den Geschehnissen so nahe in die Augen zu schauen.
Auf der andren Seite hat der Autor viele und ebenso anrührende Naturbeschreibungen geschaffen,
die ... die Brutalität und Bestialität dessen, was Menschen ihren Mitmenschen angetan haben,
in einem besonderen Licht erscheinen lassen .
Diese und auch andere Beschreibungen sind manchmal von anrührender Poesie.
Ein sehr schönes und anrührendes Buch.
Mir hat es meine Großväter, die beide in dieser Zeit an der Front waren, sehr viel näher gebracht.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Steffi Sawert
- 28.11.2022
Eine Kriegsgeschichte
Die Geschichte zieht langsam in ihren Bann, fesselt, bindet und ergreift schließlich ganz Besitz vom Zuhörer. Sehr plastisch hat man die Bilder, die der Autor zeichnet vor dem inneren Auge und erlebt mit dem Hauptprotagonisten die Schrecken und Drangsale des 2. Weltkrieges.
Einzig die Interpretation von Thomas Sarbacher als Sprecher halte ich nicht für gelungen: Lakonisch, langweilig, ohne Höhen und Tiefen mit deutlichen Ansätzen nach Lesepausen muss lediglich die Geschichte genügen um den Zuhörer mitzunehmen.
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