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I Saw a Man
- Gesprochen von: Devid Striesow
- Spieldauer: 9 Std. und 25 Min.
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Inhaltsangabe
Nach dem Verlust seiner Frau Caroline zieht Michael Turner nach London, in den idyllischen Stadtteil Hampstead Heath, wo er sich bald mit den Nachbarn anfreundet. Die Nelsons und ihre beiden Töchter repräsentieren ein Leben voller Geborgenheit, Stabilität und Nähe, genau das, was Michael verloren hat.
Aber ein Samstagnachmittag verändert schlagartig alles: Als Michael unangekündigt das Haus der Nelsons betritt, scheint niemand zu Hause. Ein fataler Irrtum...
Ein Drama, das zeigt, was mit einer Freundschaft passiert, wenn Geheimnisse und Lügen ihre heimtückische Natur entfalten.
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Das sagen andere Hörer zu I Saw a Man
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ute
- 28.02.2016
Ein wundervoller Roman mit Tiefgang
“I saw a man” ist ein Roman, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Angelockt von dem wirklich sehr ansprechend gestalteten Cover und dann verführt durch die Rezension von Astrolibrium spielte ich mir das Hörbuch sofort auf meinen Player. Und los ging es.
Michael leidet sehr unter dem Tod seiner geliebten Frau Caroline. Sie war Kriegsjournalistin und somit immer am Ort des Geschehens. Bei einem ihrer Einsätze wurde sie getötet. Michael arbeitet als Schriftsteller. Jedoch ist er nicht so gut im Geschichten erfinden, er hört anderen Menschen viel lieber zu und schreibt dann deren Geschichte nieder. Mit dieser Methode hatte er bislang einmal richtig guten Erfolg. Doch der Tod seiner Frau macht ihm sehr schwer zu schaffen.
Von einem Freund bekommt er das Angebot, doch aus dem Haus ausziehen, um nicht ständig an die nicht mehr vorhandene Zweisamkeit erinnert zu werden. Ihm wird eine Wohnung in London angeboten. Michael nimmt dieses Angebot an, sieht es jedoch nur als Interimslösung an. Kaum angekommen, lernt er seinen neuen Nachbarn Josh kennen. Schnell entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen Michael und Joshs Familie. Bald ist er ständig zu Gast bei Josh, Samantha und den beiden Töchtern, die Michael auch sehr ins Herz geschlossen haben.
Fortan gehen Michael und Josh täglich zusammen joggen. Viele Gemeinsamkeiten haben sie eigentlich nicht, trotzdem verbringen sie derart viel Zeit miteinander, so dass man meinen könnte, sie würden sich bereits Jahre kennen und nicht erst ein paar Monate.
Michael tut die Nähe der Familie sehr gut. Hilft sie ihm doch, über den Verlust von Caroline besser hinweg zu kommen – nicht mehr länger an den Verlust zu denken, als vielmehr an die schönen Zeiten mit Caroline zusammen. Dies alles wird in vielen Rückblenden erzählt.
Ein zweiter Erzählstrang ist die des Soldaten, der in den USA den Knopf zum Abschuss der Drohne betätigte, die letztendlich Caroline tötete. Als dieser Soldat von der Armee deshalb entlassen wird, fühlt er sich betrogen und ausgenutzt. Er zieht sich immer mehr in sich zurück und beschließt dann, Michael einen Brief zu schreiben, in dem er erklärt, wie es dazu gekommen ist.
Michael ist zunächst sprachlos ob des Briefes, zeigt ihn Josh. Dieser ist sofort aufgebracht, was dieser Kerl sich nur denkt, er würde ihn… Michael beginnt einen Briefwechsel mit dem Soldaten.
Dann kommt es zu der Szene, die auf dem Cover sehr schön in Szene gesetzt wurde. Michael will sich bei Josh nur kurz seinen Schraubenzieher zurückholen, den er ihm ein paar Tage zuvor ausgeliehen hat, doch es scheint niemand da zu sein. Doch seltsam, die Hintertür steht offen. Ob da jemand eingebrochen ist? Michael geht ins Haus und weiter werde ich hier nicht erzählen.
Dieser Roman ist so spannend wie ein Thriller. Ich verfluchte den Abend, da es immer später wurde und ich leider das Hörbuch ausschalten musste. Dann am nächsten Tag auch noch arbeiten! Endlich war der Feierabend da, sofort hörte ich weiter.
Jedoch ist dieses Buch in keinster Weise reißerisch, ganz im Gegenteil. Es ist eine sehr ruhige Geschichte, in dem die Gefühle und Gefühlsregungen, die Gedanken und alle Beschreibungen sehr sorgfältig ausgearbeitet sind. Sehr schnell fühlte ich mich den Protagonisten sehr nahe. Ich hatte auch sehr viel Verständnis für Michaels Handeln als er in Joshs Haus war. Als Zuhörer ist es ja immer leicht zu sagen: Oh Michael, ob das nun so clever war? Doch dann hält man gleich inne und denkt: Wie hättest du in dieser Situation gehandelt? Urteile nicht zu voreilig!
Owen Sheers hat hier sehr detailliert die Zerrissenheit beschrieben, in die man ungewollt hinein geraten kann. Was ist die richtige Entscheidung? Eine Entscheidung muss getroffen werden und wie lebt es sich danach damit weiter? Ich finde, das hat er wirklich ganz hervorragend beschrieben. Wahrheit, Lüge, was ist besser für alle Beteiligten und kann man mit der getroffenen Entscheidung gut weiter leben?
Am Ende gab es noch eine kleine Verwirrung in meinem Kopf und ich musste die Stelle sage und schreibe dreimal hören, um diesen einen Satz endlich richtig zu verstehen. Und als diese Hürde gepackt war, war ich vollkommen verzückt und begeistert von diesem Buch.
Die Geschichte geht einem tief unter die Haut und bleibt da auch eine ganze Weile haften.
Devid Striesow als Sprecher hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedoch hätte ich eine Winzigkeit anzumerken, die mir auch schon bei “Der Sündenfall von Wilmslow” aufgefallen ist. Er neigt etwas dazu, wenn er verschiedene Stimmen sprechen soll, diese dann ein wenig zu schreien. Also nicht wirklich laut, aber es wirkt so. Das finde ich nicht ganz so gelungen. Aber davon abgesehen – es ist ja auch wirklich nur eine Winzigkeit – hat er einen ganz prima Job gemacht.
Ja, und da ich nun so voller Begeisterung bin, kommt dieses Hörbuch natürlich auf meine Bestenliste.
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33 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Jasmin
- 11.05.2016
Einfach nur langweilig
Ich habe dieses Hörbuch nur zu Ende gehört, weil ich dachte, jetzt muss es doch irgendwann mal spannend werden.
Nachdem ich mich durch die ersten beiden Drittel gequält habe, mit nichts außer langatmigen Personenbeschreibungen ohne Tiefe (auch wenn der Autor den Anschein erwecken wollte - es ist m.E. leider nicht geglückt), wurde ich auch im letzten Drittel enttäuscht. Es wollte einfach keine Sympathie für die Hauptpersonen entstehen. Vielleicht liegt es auch am Sprecher, der mich nicht berührt hat, stellenweise eher gestört hat mit seiner Betonung und der etwas nervigen Stimme.
Das Einzige, das mir bei diesem Buch gefallen hat, ist die Idee. Man hätte was draus machen können. Entstanden ist ein langweiliges Aneinanderreihen von Gedanken und Erklärungen der Hauptpersonen. Sorry, es kam absolut keine Spannung auf. Der Schreibstil des Autors ist zwar ok, aber mir hat etwas gefehlt, das sich schwer beschreiben lässt.
Es gibt andere Bücher, die einen mit wenigen Worten tief berühren können.
Mir ist nicht klar, was der Autor bezwecken wollte: Spannung erzeugen oder Tiefgang.
Bei mir kam nichts an. Ich bin wirklich enttäuscht, weil ich mir viel davon versprochen hatte.
Fazit: Lohnt sich nicht
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10 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kundin
- 01.06.2016
Eine irre Geschichte
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Beim Hören kam mir das Bild vom Schlag eines Schmetterlingsflügels in Asien, der auf der anderen Seite der Welt eine Lawine auslösen kann, in den Sinn. Und die Fragen, wie weit ist man selbst verantwortlich für das, was man tut, ab wann mache ich mich schuldig, wem oder was nützt es überhaupt, wenn jemand die Schuld hat?
Außerdem ist das Buch gut geschrieben und spannend bis zum Schluss, den ich mir spektakulärer gewünscht hätte, aber ist ganz gut so.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Monica
- 14.05.2016
Superspannemd
Man weiß nicht, was geschehen wird- sehr spannend e Geschichte um vermeintliche Schuld. Wie unerwartet schreckliche Dinge geschehen
aufgrund von Unachtsamkeit, Pflicht gefühl und nicht verarbeiteten Erlebnissen. Der Sprecher ist brillant.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Julie
- 09.05.2016
Ein Drama, leider ohne Spannung
Nach dem Tod seiner Frau, zieht Michael vom Lande weg nach London. Dort versucht er den Verlust zu verarbeiten und freundet sich sehr schnell mit der Nachbarsfamilie an. Bald geht Michael bei den Nelsons ein und aus und ist ein fester Bestandteil der Familie.
Als er eines Tages die Hintertür halb geöffnet sieht, geht er ins leere Haus. Ein folgenschwerer Fehler, der das ihrer aller Leben verändert.
Von diesem Buch habe ich bisher nur sehr gutes gehört und wurde darum neugierig. Der Klappentext klang sehr spannend und interessant und darum hab ich mir das Hörbuch gekauft und dementsprechend waren meine Erwartungen. Die wurden leider nicht erfüllt. Ich fand die Geschichte gut. Sehr tragisch, sehr interessant und an und für sich auch mitreissend.
Nur wurde ich aber weder mit den Figuren noch mit dem Schreibstil warm. Die Wortwahl ist super, schön geschrieben, keine Frage. Aber es trifft einfach nicht meinen Geschmack. Es war mir viel zu viel Gerede und zu viel ausgeschmückt. Dafür ging es an den Punkten, die ich interessant fand viel zu wenig in die Tiefe.
Die Sprecherstimme war mir zudem zu Emotionslos. Die Betonungen fand ich unpassend.
Ich kann das Hörbuch leider nicht empfehlen, da hier für mich die Spannung fast ganz fehlte.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Claudia Fiedler
- 11.04.2016
Verspricht viel - hält nix
ich fand die Geschichte echt flach. Langweilig, langatmig, flach, öde Dialoge und die auch noch schlecht gelesen....ganz klar KEINE Empfehlung
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- G. Koeniger
- 20.05.2017
bin begeistert
die geforderten 15 Worte will und kann ich nicht schaffen ABER das Buch war klasse ergreifend nie vorhersehbar :eine Geheimtipp 👍👍
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- KURT 82-86
- 04.11.2016
Gute Geschichte - anstrengend gelesen
Würden Sie gern ein anderes Hörbuch von Owen Sheers und/oder Devid Striesow ausprobieren?
Würde ich sicher tun. Aber nicht mit D. Striesow. Er liest einfach zu emotional, zu laut und hektisch. Was bei "Die Erfindung der Currywurst" gut gelungen ist, geht hier daneben.
Die Figuren stammen eben nun mal nicht aus Hamburg, sind keine einfachen Menschen, sondern Intelektuelle aus London und New York. Zudem spielt Striesow viel zu viel. Wenn beispielsweise 2 Figuren zusammen joggen, dann versucht er Hörspiel zu bieten. Der Dialog wird gekeucht. Oder: Wenn eine Figur schreit, dann schreit der Sprecher.
Sie ahnen, was passiert, wenn Kinder sprechen?
Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?
Die erschütternde Sichtweise auf das Täter/Opfer Verhältnis.
Wen hätten Sie anstatt Devid Striesow als Erzähler vorgeschlagen?
Burkhard Klausner, Axel Milberg
Würden Sie sich eine Fortsetzung von I Saw a Man wünschen? Warum oder warum gerade nicht?
Kann ich nicht beantworten, da ich nicht zu Ende gehört habe.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Sibylle
- 27.09.2016
Fesselnd
"Yesterday, upon the stair,
I saw a man who wasn't there.
He wasn't there again today,
I wish, I wish he'd go away."
Mit diesem geheimnisvollen Gedicht beginnt dieser spannende und doch leise Roman, und damit hatte er mich von der ersten Seite an gefesselt. Für mich eine der überraschendsten Hörbuch-Entdeckungen des Jahres.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Isabelle
- 19.06.2016
Nicht mehr zum Loslassen
Intelligent verwobene Geschichte, die als Krimi daherkommt, jedoch viel mehr ist. Ein Zeitzeugnis und ein Fingerzeig an die Moral. Wunderbar.
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