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Ewig ohne Dauer
- Gesprochen von: Andreas Grothgar, Bettina Engelhardt, Christian Uetz
- Spieldauer: 38 Min.
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Inhaltsangabe
"Wo bleibt dein Gottzwang? Wo, wo bleibt deine absolute Liebe?"
Sprachverdichtung bis zur Implosion. Ein Gefühl - durchleuchtet bis auf den Grund seiner Fadenscheinigkeit. Ein Affekt - zelebriert bis zur letzten Konsequenz.
"Es ist die Verliebtheit die größere Lust, gegen die jede Lust nichts ist. Es ist der Geist, der uns geil macht, nicht die Orgasmustechnik. Es ist die Sprache, die uns lebendig macht, nicht das Sportstudio. Es ist die Musik, die uns high macht, nicht die Bratwurst. Kommen wir zuerst zur platonischen Höhe, kommen alle anderen Höhen von selbst, bis wir sterben vor Lust, weil es so schön ist, dass wir es nicht mehr ertragen und endlich wahnsinnig werden, was wir schon sind. Und warum sollen wir nicht wahnsinnig werden wollen in dieser wahnsinnigen Welt? Diese verdammte Realität kann wirklich nur dazu dienen, darin toll zu werden Utopie. Verlorene aller Welt vereinigt euch! Verlassene, Verkrampfte, Verstörte aller Welt vereinigt euch! Unglückliche, Depressive, Schizophrene, Neurotiker aller Welt vereinigt euch! Ihr alle, die ihr mit diesem Leben nichts anfangen könnt/ vereinigt verschmelzt verliert verliebt euch immer neu!"
Christian Uetz schleudert seine philosophische Liebeslyrik mit solcher Vehemenz in den Äther, dass am Ende der Fluch des Menschseins selbst greifbar ist: Erklären können wir es noch so gut - es hört doch nicht auf, weh zu tun. Immer neu.
Sprachverdichtung bis zur Implosion. Ein Gefühl - durchleuchtet bis auf den Grund seiner Fadenscheinigkeit. Ein Affekt - zelebriert bis zur letzten Konsequenz.
"Es ist die Verliebtheit die größere Lust, gegen die jede Lust nichts ist. Es ist der Geist, der uns geil macht, nicht die Orgasmustechnik. Es ist die Sprache, die uns lebendig macht, nicht das Sportstudio. Es ist die Musik, die uns high macht, nicht die Bratwurst. Kommen wir zuerst zur platonischen Höhe, kommen alle anderen Höhen von selbst, bis wir sterben vor Lust, weil es so schön ist, dass wir es nicht mehr ertragen und endlich wahnsinnig werden, was wir schon sind. Und warum sollen wir nicht wahnsinnig werden wollen in dieser wahnsinnigen Welt? Diese verdammte Realität kann wirklich nur dazu dienen, darin toll zu werden Utopie. Verlorene aller Welt vereinigt euch! Verlassene, Verkrampfte, Verstörte aller Welt vereinigt euch! Unglückliche, Depressive, Schizophrene, Neurotiker aller Welt vereinigt euch! Ihr alle, die ihr mit diesem Leben nichts anfangen könnt/ vereinigt verschmelzt verliert verliebt euch immer neu!"
Christian Uetz schleudert seine philosophische Liebeslyrik mit solcher Vehemenz in den Äther, dass am Ende der Fluch des Menschseins selbst greifbar ist: Erklären können wir es noch so gut - es hört doch nicht auf, weh zu tun. Immer neu.
©2004 WDR (P)2015 WDR mediagroup GmbH
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- Dirk Schultze
- 31.05.2015
Intensiv. Mystisch klar. LiebeLebenLassen
Worüber man nicht reden kann, darüber redet man am meisten, nur meistens eher da-rum, drumherum, doch nimmer so gut wie Christian Uetz. Ewig schee. So sollte Philosophie unterrichtet werden. Und Sprechen. Und Leben. Intensiv.
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