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Imperium Titelbild

Imperium

Von: Christian Kracht
Gesprochen von: Dominik Graf
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Inhaltsangabe

In "Imperium" erzählt Christian Kracht eine Aussteigergeschichte in den deutschen Kolonien der Südsee, indem er virtuos und gut gelaunt mit den Formen des historischen Abenteuerromans eines Melville, Joseph Conrad, Robert Louis Stevenson oder Jack London spielt. Die Welt wollte er retten, eine neue Religion stiften, gar ein eigenes Reich gründen - eine Utopie verwirklichen, die nicht nur ihn selbst, sondern die Menschheit erlöst, fernab der zerstörerischen europäischen Zivilisation, die gerade aufbricht in die Moderne und in die Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Doch in der Abgeschiedenheit der Südsee, in einer Kolonie des wilhelminischen Deutschland, gerät ein von einem vegetarischen Spleen besessener Sonnenanbeter in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt.
©2012 ROOF Music (P)2012 ROOF Music

Kritikerstimmen

Imperium ist ein Reißer, ein gelehrter Abenteuerroman über eine der skurrilsten Gestalten der an solchen Gestalten reichen deutschen Geschichte.
-- SWR2

Mit wachsender Bewunderung habe ich "Imperium" von Christian Kracht gelesen. Ein Roman, der in seiner Thematik und sprachlichen Kraft an Joseph Conrads "Herz der Finsternis" erinnert.
-- Uwe Timm

So entspannt, so lustvoll wie in Imperium las sich der Autor noch nie. Es liegt eine große Heiterkeit über diesem Buch. Was Daniel Kehlmann mit der Vermessung der Welt unter anderem gelang, nämlich die Neuerfindung des historischen Romans mit den Mitteln der Sprache und höherer Ironie, das schafft Kracht hier für das Genre Abenteuerroman.
-- Felicitas von Lovenberg, FAZ

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Hochstehendes Deutsch

Intellektuelle Zeitreise mitnachdenkendem Hintergrund im „letzten Jahrhundert“ - also im 20. Gelungenes Werk und gewandter Sprecher.

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Grandios!

Struktur, Sprache und Handlung großartig. Fantastisch gelesen von Dominik Graf. 5 Sterne reichen nicht aus.

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Hervorragende wunderbare Geschichte

Krachts Stilistik ist super. Schillernd und detailliert. Ein schwingender Text über das Mensch sein, eine Geschichte als ob sie schon immer existiert hätte, erzählt in einem Guss ohne ein Wort zu viel oder zu wenig, materialisiert vom Autor Kracht und in das Sein gebracht von einer passenden Stimme . Völlig irre...

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Tolles Buch, toll gesprochen

Die Geschichte ist original, kreativ und unterhaltsam. Das Buch regt auch zu eigenen historischen Nachforschungen an (da es die deutsche kolonial Geschichte im Pazifik thematisiert, die ja sonst nicht so beleuchtet wird).

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Kuriose Geschichte ...

... mit einem etwas lieblosen Schluss - aber: so ist das Leben und somit liegt es nicht am Autor. Wer mal etwas Besonderes hören möchte, sollte zugreifen. Streckenweise zum Kaputtlachen, wenn man sich vorstellt, dass es solche Irrungen und Verwirrte tatsächlich gab und auch heute noch gibt ... das Netz ist voll von ihnen. Danke für diese Bespiegelung des Absurden.

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Sehr interessant

ein Buch über eine Zeit und einen Ort , die man nicht auf dem Schirm hat, in einer Sprache die man nicht mehr gehört hat , seit ewigen Zeiten. Ungewöhnlich und schön.

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Wahre Kunst.

Mit herausragender Wortwahl wird eine fantastisch-abenteuerliche Geschichte humorvoll aber doch ernst und mit Respekt dem Hauptprotagonisten gegenüber äußerst intelligent erzählt und dabei sogar noch mit philosophischen Betrachtungen und Weltgeschichte ewürzt.
Aufgrund der klaren, kräftigen Stimme von Dominik Graf, übertrifft das Hörbuch fast sogar das Original des hochgeschätzten Herrn Kracht.

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Eigen, ironisch, exquisit

„Die deutschen Schutzgebiete im Stillen Ozean, hierin stimmten die Experten überein, waren im Gegensatz zu den afrikanischen Besitzungen seiner Majestät, Kaiser Willhelms II, allesamt vollkommen überflüssig.“… „Im fernen Berlin aber sprach man von den Inseln wie von kostbaren, leuchtenden Perlen, zu einer Kette aufgereiht.“

„Nun, in diese Zeit fällt diese Chronik, und will man sie erzählen, so muss auch die Zukunft im Auge behalten werden, denn dieser Bericht spielt ganz am Anfang des 20. Jahrhunderts, welches ja bis zur knappen Hälfte seiner Laufzeit so aussah, als würde es das Jahrhundert der Deutschen werden, das Jahrhundert in dem Deutschland seinen rechtmäßigen Ehren- und Vorsitzplatz an der Weltentischrunde einnehmen würde und es wiederum aus der Warte des nur wenige Menschenjahre alten neuen Jahrhunderts, durchaus auch so erschien.“

Eigentlich habe ich darüber nachgedacht, ob es wohl möglich ist, eine Rezension komplett aus Zitaten zusammenzusetzen, weil der Text so allerliebst ist.

„So wird nun stellvertretend die Geschichte nur eines Deutschen erzählt werden, eines Romantikers, der, wie so viele dieser Spezies, ein verhinderter Künstler war und wenn dabei manchmal Parallelen zu einem späteren deutschen Romantiker und Vegetarier ins Bewusstsein dringen, der vielleicht lieber bei seiner Staffelei geblieben wäre, so ist dies durchaus beabsichtigt und sinnigerweise, Verzeihung, in nuce auch kohärent. Nur ist Letzterer im Augenblick noch ein pickliger, verschrobener Bub, der sich zahlreiche väterliche Watschen einfängt. Aber wartet nur, er wächst. Er wächst!“

„Imperium“ macht Spaß und erzählt eine wahre Geschichte.
August Engelhardt hat Anfang des 20.Jhd. die Insel Kabakon gekauft, um dort eine Kokosplantage zu betreiben und eine Kolonie der Kokovoren zu gründen. Er war überzeugter Vegetarier und Nudist und zu der Überzeugung gelangt, dass die Kokosnuss als Frucht, die der Sonne am nächsten wächst, die vollkommenste Nahrung des Menschen darstellt.
In erlesenem Erzählstil und mit bissigster Ironie erzählt Christian Kracht die Geschichte eines Individualisten, der eine Idee hat, sie lebt und sich in dieser Idee verrennt, bis sie absurde Formen annimmt. Man liest, staunt und amüsiert sich, selbst wenn es immer finsterer wird.
Dies ist ein Buch, das man mehrmals lesen kann. Beim ersten Mal liest man eine kuriose historische Begebenheit. Aber je länger man darüber nachdenkt, desto mehr feinsinnige Anspielungen findet man. Es steckt noch sehr viel mehr darin.

Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gehört, auch wenn ich mich erst an die Erzählerstimme gewöhnen musste. Aber je länger man hört, desto passender ist sie. Ein sehr eigener Erzähler für ein sehr eigenes Buch. Großartig!

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Buch hopp, Sprecher flopp

Christian Kracht erzählt seine schräge Kolonialgeschichte mit viel Witz und authentischer Sprache und Dominik Graf macht das fast gänzlich zunichte, weil er offenbar Angst hat, jemand könne die Ironie nicht verstehen und sich von der ersten Minute an krampfhaft vom Text distanziert und nuschelnd durch die Sätze hetzt, dass es eine rechte Hörqual ist.
Haben Hörbuchverlage keinen Regisseur, der einem Sprecher sagt, dass es so nicht geht?

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  • Geschichte
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Wortgewandt & Zynisch

Christian Kracht greift hier tief in die deutsche Grammatik-Kiste und schreibt ein Buch, bei dem man kaum aus dem Schmunzeln herauskommt.
Auf die Perfektion der Kokosnuss!

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