Biographische Erzählung

Dieter Wellershoff versteht es, selbst im Alter von 85 Jahren, fast jugendhaft, seine Kriegserlebnisse wie im Film zu beschreiben. Die von mir zunächst als störend empfunden Lücken in der Erzählung, machen bei näherer Reflexion über die Person Dieter Wellershoff neugierig auf mehr.

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Beeindruckend und echt.

Ausgezeichneter Beitrag der Lebenserfahrung und -Zuversicht vermittelt. Empfehlenswert, d auch ein Stück weit Einblick in die heutige Gegenwart entsteht.

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Beeindruckende Zeitzeugen Aussage

Es war beeindruckend und manchmal erdrückend zu hören was dieser Zeit Zeuge alles erlebt hatte.

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Top!

Kompliment an den Erzähler, ich dachte mein eigener Opa sitzt vor mir und spannend war es, 3 h und 45 Minuten komplett durchgehört. Super und Daumen hoch!

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einfach klasse

ein tolles Hörbuch mit soviel persönliches über die Eindrücke und Erlebnisse des erlebten . vielen Dank

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Persönlich und berührend

Dieter Wellershoff, der schon einmal, in dem Buch "Der Ernstfall", seine Erlebnisse als junger Soldat an der Ostfront schilderte, erzählt hier noch einmal anders von seinen Erfahrungen: Er ist Autor und Erzähler zugleich, d.h. er selbst spricht seinen eigenen Text, der offensichtlich erst im Sprechen entsteht, es gibt kein Manuskript, Wellershoff spricht frei. Das verleiht dem, was er zu sagen hat, einen ganz besonderen Charakter, die Schilderung des Wahnsinns im Angesicht eines jederzeit möglichen Todes geht trotz - oder auch gerade wegen - der selbstreflexiven Distanz des Autors sehr zu Herzen. Ein ganz berührendes, besonderes Hörbuch!

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21 Leute fanden das hilfreich

Lebendiger Vortrag

Angenehm vorgetragener Bericht (angenehm, weil er nicht "glatt" produziert wurde, sondern Sprünge und spontane Ergänzungen beinhaltet) über seine Zeit als Soldat im zweiten Weltkrieg. Der persönlich gesetzte Fokus ist nicht schonend, ohne in eine Allgemeinkritik abzurutschen.

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Absolut hörenswert!

Der authentische selbst erzählte Bericht eines Zeitzeugen hat mich zutiefst berührt.
Für mich eine „Pflichtlektüre“ in der aktuellen Zeit für jeden Menschen, der Vater, Großvater oder Urgroßvater,der 1920‘er Jahrgänge,hat.
Mein Vater ist derselbe Jahrgang gewesen, wie Dieter Wellershoff, hat Zeit seines Lebens aufgrund seiner eigenen Traumatisierungen leider nie mit mir darüber gesprochen.

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Sehr persönlich und dadurch echt!

Nachdem ich schon von „Die Sprachen der Welt“ des Supposé Verlages hellauf begeistert war, beschloss ich, mir ein Weiteres „Hörbuch“ (als Hörbücher kann man die Werke von Klaus Sander nicht wirklich bezeichnen, es sind eher Interviews mit verschiedensten Menschen zu unterschiedlichsten Themen, bei denen dann die Fragen rausgeschnitten werden) dieses Verlages anzuhören. Das Thema Krieg ist bei mir persönlich im Moment im Leben ein zentrales, weswegen meine Wahl dann auf Dieter Wellershoff und seinen Bericht aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges fiel. Ich wurde von meiner Wahl absolut nicht enttäuscht, es ist eine sehr greifbare und erzählenswerte Schilderung, die Wellershoff uns hier sehr sympathisch abgibt. Ich schaue mir bereits Weitere Supposé-„Hörbücher“ an, für die ich mein derzeitiges Guthaben ausgeben möchte. Die Wahl fällt schwer!

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Lebendiger Bericht eines Zeitzeugen

Dieter Wellershoff nimmt einen mit zu Fragmenten seiner Kriegserfahrungen. Man erfährt von Alltag, Kriegshandlungen, Gefangenschaft und Nachkriegszeit sowie seinem Denken in der damaligen Zeit. Mitunter erscheint die Distanz zum Erlebten (schon) zu groß und die Berichte sind mitunter verkürzt. Man würde gerne an bestimmten Stellen noch tiefer nachfragen. Dennoch ein wertvoller Zeitzeugen-Bericht.

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