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Die Abenteuer des Joel Spazierer
- Gesprochen von: Michael Köhlmeier
- Spieldauer: 31 Std. und 32 Min.
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Inhaltsangabe
Eines steht fest, Joel Spazierer ist ein hochintelligenter und sympathischer Mensch und ein großartiger Erzähler! Wie er seine Höllenfahrt schildert, wie er die dunkelsten Abgründe seiner Existenz ausleuchtet, das ist von atemberaubender Könnerschaft. Ungekürzt und meisterhaft von Michael Köhlmeier selbst gelesen.
Kritikerstimmen
Gäbe es eine literarische Gerechtigkeit, es müsste so viele Preise auf ihn hageln, wie Leichen den Weg seines schlimmen Helden pflastern.
-- Die ZEIT
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Gesamt
- erphschwester
- 02.06.2013
gnadenlos ...
begeistert bereits am ende des ersten teiles, weiß ich gar nicht, wie ich mein alltagsgeschehen neben dem bedürfnis unterbringen kann, zu erfahren wie es weiter geht.
entgegen anderen rezensenten finde ich die art des vortrages - den dialekt mag ich sowieso - keineswegs langatmig, schleppend oder gar abstoßend. vielmehr scheint es, als würde k. den text gerade eben schreiben, ihn sich zumindest selbst noch einmal auf der zunge zergehen lassen. für mich macht das das geschehen gegenwärtiger. unser denken ist ja auch nicht flüssig.
ebenso wenig kann ich bestätigen, dass da irgend etwas hätte gestrafft werden müssen. gerade eben der einblick in die denkweise und motive des s. sowie seine betrachtungen über die mit- und gegenspieler finde ich erhellend für den verlauf der handlung. überdies bringt es diese schreibweise mit sich, dass wir erkenntnisse über geschichtliche ereignisse gewinnen, ohne die sonst unvermeidlichen beklemmungen gleich mit geliefert zu bekommen, denn hier wird stringend aus dem privaten - z.t. kindlichen - blickwinkel berichtet.
was auch immer in den folgenden, noch ungehörten teilen passiert - für mich ist dies schon jetzt eines der besten bücher, die ich seit langem hörte.
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19 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Amazon Customer
- 19.05.2013
Ein wunderbares Buch - hörenswert, und lesenswert
Der Protagonist ist kein Held. Er mordet und lügt sich durch das Leben, dass auf tragische Weise mit einer Familie verbunden ist. Diese Verbindung zieht sich durch sein Leben und lässt es skurrile Wendungen nehmen. Bewunderswert finde ich an Joel Spazierer, dass er
- an nichts denken kann,
- ein unerschütterliches Gottvertrauen hat und
- immer im Jetzt lebt.
Mit diesen mönchischen Eigenschaften katapuliert er sich ohne viel Aufhebens in grosse Höhen und erträgt gleichsam die Tiefen des Schicksals.
Gesprochen wurde es vom Autor selbst, der über eine sehr angenehme Stimme verfügt und am besten weiss, welche Stelle zu betonen ist.
Köhlmeier ist kein Autor für ein schnelles Vergnügen. Man muss sich schon Zeit nehmen den ausufernden Erklärungen und Nebengeschichten zu folgen, die dann irgendwo sinngebend zusammenfliessen.
Alles in allem ein Vergnügen.
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Stephan
- 06.04.2013
Großartige Erzählung, wunderbarer Erzähler
Ich habe seit langem nichts besseres gehört. Und es wurde mir auch nicht annähernd besser erzählt. Als würden sich er die Worte in bestimmten Passagen erst suchen, in dramatischen Momenten des Buches aber bestimmt er auch das Tempo und zieht es an. Es gibt neben Michael Köhlmeier kaum bessere Erzähler. Und wenn der Erzähler nicht eben nur ein Sprecher, sondern auch noch der Autor ist - welch eine Verbindung!
Und die Geschichte, da sind die 31 Sunden zu kurz, es könnte lange weiter gehen.
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Gesamt
- Steve
- 24.02.2013
Schade
Habe mir gestern das Buch geladen und angefangen zu hören. Klingt interessant, aber Herr Köhlmeier hätte es einen Profi lesen lassen sollen ... bin gespannt ob ich bis zum Ende durchhalte.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Amazonkundin
- 12.03.2013
ef-521
Schade! Begeistert von "Abendland" hatte ich leider nicht darauf geachtet, dass hier der Autor liest. Es wird so schlecht vorgetragen, dass ich nach einer Stunde aufgeben musste.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- satie185
- 11.11.2013
Glücksfall- werde ich jetzt auch selber lesen
Dieses Hörbuch ist ein Glücksfall.
Diese Geschichte, in der die Geschichte der letzten 50 Jahre aufgerollt wird, ohne ins exemplarisch Dröge abzurutschen, überzeugt mit der spannendsten Romanigur die mir je untergekommen ist.
Dieser Sprecher mag nicht die Palette an Ausdrucksmöglichkeiten eines gelernten Schauspielers sein eigen nennen, aber er vermag es durch seine Einsicht in den Text den Leser auch auf die Spur des weniger Offensichtlichen zu schicken.
31 Stunden Hörbuchgenuß aus der Erzählperspektive des Ich-Erzählers, das schien mir unmöglich, ist ein unglaublicher erzählerischer Kraftakt. Klar, es gibt weniger geglückte Episoden aber über die lange Strecke- alle Achtung.
Der größte Qualitätsbeweis für ein Hörbuch ist es, wenn ich auch noch Lust bekomme das Buch selber zu lesen. Das ist mir das letzte mal bei der "Bücherdiebin" von Markus Zusack passiert- Joel Spaziergänger steht schon im Regal.
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- J Brockmann
- 05.07.2013
Vom Autor selbst gelesen - in diesem Fall gut so!
Ich bevorzuge normalerweise Hörbücher, die von wirklichen Profis und Spezialisten vertont werden. In diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Zum einen findet Köhlmeier den richtigen Ton für seinen Joel Spazierer, zum anderen ist es Roman aus der Ich-Perspektive der das Leben eines einzelnen Menschen porträtiert. Hier ist nur wenig Abwechslung und Flexibilität gefragt und möglicherweise sogar von Vorteil, dass der Autor seine eigene Interpretation der Hauptfigur vorträgt. Ohne Zweifel hat Köhlmeier Unterricht genossen. Er ist zwar nicht vergleichbar mit den wirklichen Top-Sprechern, aber hier eine sehr gute Wahl.
Das Buch selbst ist über Zweifel erhaben. Wunderbare Erzählung!
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6 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Kristina
- 02.03.2013
da wir bereits so abenteuerverwöhnt sind....
Die klassische und die moderne Literatur, dann auch noch das Kino und das Fernsehen haben sehr viel dazu beigetragen, dass ein Leser sich nur schwer verbluffen, wirklich beeindrucken und mitreisen lässt - ob durch Abenteuer oder Wendungen im Leben einer Figur. Diesbezüglich erinnert Köhmeiers Roman an so einiges Gelesene und Gesehene. Sehr gelungen ist dafür die Anatomie der Lüge und die "meneschenbezogene Fassung" der Realitivitästheorie - was aus einem Menschen alles werden kann. Da dies aber durch sehr viele Details und Abzweigungen "verdünnt" ist, muss die Intensität leider ziemlich stark einbüßen. Wohlbemerkt alle Stränge sind durchaus spannend, die Figuren lebendig und glaubwürdig, manche Episoden faszinieren durch historische oder menschliche Einsichten. Sprachlich ist das Buch auch ein Ohrenschmaus. Bloß im Großen und Ganzen ein wenig zu sehr "ausgedehnt".
Da ich mit Autorenlesungen durchaus was anfangen kann, mochte ich Köhlmeiers Art vorzutragen. Ok, die war vielleicht ein Tick zu langsam, wenigstens an manchen Stellen, dafür aber schön intoniert.
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5 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Klausine
- 19.02.2022
Schelmenroman?!
Für mich ist einer, der mordet, kein Schelm. D. h. nach ca. 11 Stunden breche ich ab, nachden der Anti-Held jemanden, ich sag nicht wen, 2x ins Gesicht geschossen hat. Ich schnappte ob dieser miesen Tat nach Luft!
Und das ist für mich derart inakzeptabel, auch sein Umgang mit der Familie eines Jugendfreundes, dass ich den Burschen und auch Herrn Köhlmeier, der sich die Sache ausgedacht hat und sie auch noch mehr oder weniger geschickt vorträgt, nicht mehr ertrage. Hier reisst mir sozusagen der Faden.
Grosse Literatur? - Nicht für mich; die fehlenden Reflexionen mit einer fehlenden Moral zu erklären, die auf die Zeit zurückzuführen ist, als der Bub 4 Jahre alt war und mehrere Tage alleine verbringen musste, ist für mich nicht schlüssig.
Man kann bestimmt dieses und jenes in den Roman hineininterpretieren und auch psychologisieren etc. - doch stammte der Roman aus einer anderen Feder, würde man dies tun?
Ich kann nur von einem Kauf abraten.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Elsa Fels
- 15.07.2014
Bin verzaubert
Ich bin verzaubert von diesem gigantischen Werk von Michael Köhlmeier, der erstaunlicherweise als Vorleser seiner Geschichte noch einmal mehr Qualität verleiht, obwohl er kein Profi ist.
Wie Theo Deckers ukrainischem Freund Boris im "Distelfink" verfällt der Leser auch Andras Fülöps Charme, der trotz aller Skrupellosigkeit, Amoralität, Herzlosigkeit der Vierjährige bleibt, den man im Ungarn der Stalinära für vier Tage in der großelterlichen Wohnung vergessen hatte und der schwer traumatisiert, unerzogen, seelisch vernachlässigt sein Leben nach seinen eigenen (Überlebens-) Regeln leben lernt und sich nie wieder richtig binden wird.
Obwohl ich sehr dagegen bin, gute Literatur von Laien lesen zu lassen (zu denen für mich auch die meisten Schauspieler zählen...), glaube ich in diesem Fall, daß niemand so innig und so liebend und so verständig lesen könnte, wie Köhlmeier selbst. Chapeau für diese Leistung.
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